100 Jahre Erster Weltkrieg
Abendveranstaltung vom 11. Juni in Zürich in Kooperation mit der Paulus-Akademie.
Film: Stanley Kubricks "Wege zum Ruhm" (1957): 17.30 - 19.00 Uhr
Vorträge und Diskussion: 19.30-21.00 Uhr
Der Erste Weltkrieg gilt als «Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts». Er war der erste «totale Krieg» und stand am Beginn eines Jahrhunderts der Ideologien, Diktaturen und Völkerverschiebungen in Europa. Dennoch erscheint der Krieg aus heutiger Perspektive seltsam fern. Vor diesem Hintergrund fragt die Veranstaltung nach den langfristigen Auswirkungen des Krieges und, wie er auch heute noch das kulturelle Gedächtnis Europas prägt und zu Konflikten führt.
Zur Einführung ins Thema besteht die Möglichkeit, vor den Referaten einen der besten Spielfilme zum Ersten Weltkrieg zu sehen: Stanley Kubricks «Wege zum Ruhm» (Paths of Glory) von 1957. Das Lexikon des Internationales Film schreibt dazu: «Schonungslose Anklage gegen das Verbrechen des Krieges und die Ruhmsucht der Militärs.» Kubricks Meisterwerk war in der Schweiz bis 1970 verboten.
Flyer (pdf, 197 kb)
Referate und Diskussion
Prof. em. Dr. Holm Sundhaussen, Freie Universität Berlin:
Umstrittene Vergangenheit: Das Attentat von Sarajevo 1914 (327kb pdf)
Dr. Alfons Lenherr, Historiker, Autor
Langfristige Auswirkungen des Ersten Weltkriegs (789kb pdf)
Leitung und Moderation
Stefan Kube, Leiter G2W – Ökumenisches Forum für Glaube, Religion und Gesellschaft in Ost und West; Chefredaktor «Religion & Gesellschaft in Ost und West»
Hans-Peter von Däniken, Direktor Paulus-Akademie Zürich
Veranstaltungsort
Kulturhaus Helferei, Kirchgasse 13, 8001 Zürich