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Zentralasien und die globale Energiewende

RGOW 1/2021
Yana Zabanova

Die Entwicklung erneuerbarer Energien steckt in Zentralasien noch in den Kinderschuhen, obwohl die naturräumlichen Gegebenheiten zur Nutzung von Wind- und Solarenergie gegeben wären. Bisher hat einzig Kasachstan mehrere größere Solar- und Windkraftwerke errichtet, Usbekistan hat immerhin Pläne zur Energiewende erarbeitet, während Turkmenistan weiterhin einseitig auf Erdgas setzt. Kirgistan und Tadschikistan nutzen zwar Wasserkraft, doch ist diese starken saisonalen Schwankungen ausgesetzt, so dass beide Länder die Kohleförderung forciert haben.

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