Museen als Arenen und Agenten des gesellschaftlichen Umbruchs
RGOW 12/2021
Mit dem Ende der Sowjetunion setzte in den russischen Museen ein tiefgreifender Wandel ein. Während der Perestrojka wurde eine kritische Auseinandersetzung mit zuvor tabuisierten Themen möglich, und in der bildenden Kunst traten zuvor abgelehnte Kunststile in den Vordergrund. Zugleich gerieten viele Museen angesichts der Wirtschaftskrise in existenzielle Schwierigkeiten, was letztlich zu einer Wiederannäherung an den Staat führte.
Dieser Inhalt steht nur registrierten Usern zur Verfügung!
Falls Sie noch keinen Zugang erworben haben, bieten wir Ihnen die folgenden Abos. Das Abo gilt für ein Kalenderjahr und verlängert sich, wenn es nicht bis zum 15. November schriftlich beim Forum RGOW gekündigt wird. Bestellungen, Kündigungen und Reklamationen sind an