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Überraschende Entscheidung: Makedonische Kirche wird autokephal

RGOW 06/2022
Natalija Zenger, Stefan Kube

Nach 55 Jahren ist das Schisma zwischen der Serbischen Orthodoxen Kirche und der Makedonischen Orthodoxen Kirche – Erzbistum Ohrid (MOK–EO) beendet, nachdem erstere die kirchliche Unabhängigkeit der MOK–EO anerkannt hat. Bereits zuvor hatte das Ökumenische Patriarchat wieder die Kirchengemeinschaft mit der MOK–EO aufgenommen. Zu klären gilt nun noch der Name der neuen autokephalen Kirche und das weitere Prozedere zur Verleihung der Autokephalie.

Manchmal kann es schnell gehen, so geschehen im Fall der Makedonischen Orthodoxen Kirche – Erzbistum Ohrid (MOK–EO), die 55 Jahre in der Gesamtorthodoxie isoliert war und deren zukünftiger Status als selbstständige und anerkannte orthodoxe Lokalkirche nun in etwas mehr als einem Monat geregelt zu sein scheint. 1967 hatte sich die MOK–EO von der Serbischen Orthodoxen Kirche (SOK) getrennt und einseitig für autokephal erklärt – ein Schritt, den weder die SOK noch eine andere orthodoxe Kirche anerkannt hatten. Seither galt die MOK–EO in der Gesamtorthodoxie als „schismatisch“. Zwar fehlte es in den folgenden Jahrzehnten nicht an Verhandlungen und Vermittlungsversuchen, doch führten sie zu keiner Lösung. Mit dem Abkommen von Niš vom 17. Mai 2002, das eine weitgehende innere Autonomie der MOK–EO, aber auch eine Rückkehr unter die Jurisdiktion des serbischen Patriarchats vorgesehen hätte,[1] schien eine Lösung zum Greifen nahe. Doch scheiterte diese am innenpolitischen Widerstand in Nordmakedonien, so dass die Bischofsversammlung der MOK–EO das Abkommen schließlich am 6. Juni 2002 ablehnte.[2]

Heute, 20 Jahre später, ist dagegen eine tragfähige und weitergehende Lösung gefunden worden, bei der die SOK nicht nur die Autonomie, sondern auch die Autokephalie der MOK–EO anerkennt. Das wirft die Frage auf, wie es zu dieser Einigung kommen konnte, noch dazu in so kurzer Zeit?

Sich überschlagende Ereignisse
Zu Beginn einer Kaskade von Ereignissen verkündete die Hl. Synode des Ökumenischen Patriarchats von Konstantinopel am 9. Mai, dass sie nach Bitten der MOK–EO und staatlicher Vertreter aus Nordmakedonien „die Hierarchie, den Klerus und Laien unter Erzbischof Stefan dieser Kirche in eucharistischer Gemeinschaft willkommen heißt“. Damit sei die „Wunde des Schismas“ geheilt. Für die „Regelung administrativer Fragen“ verwies das Ökumenische Patriarchat die MOK–EO allerdings an die SOK. Zugleich machte es in seiner Synodalentscheidung deutlich, dass es die Kirche unter der Bezeichnung „Erzbistum von Ohrid“ anerkennt und den Begriff „makedonisch“ und alle anderen Abwandlungen von „Makedonien“ ausschließt. Außerdem sieht es das Jurisdiktionsgebiet der MOK–EO auf das Gebiet der Republik Nordmakedonien beschränkt.[3] Der Hl. Synod der MOK–EO dankte dem Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios am 10. Mai für die Aufnahme in die kanonische und eucharistische Gemeinschaft und den Namen, der die „jahrhundertelange kirchliche Kontinuität“ gewährleiste. Zugleich informierte er die Öffentlichkeit, dass die MOK–EO mit der SOK über den endgültigen Status verhandle.[4]

Das Resultat dieser Verhandlungen erfuhr die erstaunte Öffentlichkeit bereits sechs Tage später, als die Bischofsversammlung der SOK am 16. Mai verkündete, die liturgische und kanonische Gemeinschaft mit der MOK–EO wieder aufzunehmen, da die „Gründe für die Unterbrechung der Kommuniongemeinschaft aufgrund der einseitigen Proklamation der Autokephalie 1967“ beseitigt worden seien. Die MOK–EO akzeptierte dazu zunächst den Status einer autonomen Körperschaft innerhalb der SOK, den ihr das Belgrader Patriarchat bereits 1959 als Antwort auf die kirchlichen Unabhängigkeitsbestrebungen zugestanden hatte. Daher, so die serbische Bischofsversammlung, sei ein „Dialog über die Zukunft und einen eventuellen endgültigen Status der Eparchien in Nordmakedonien nicht nur möglich, sondern auch zielgerichtet, legitim und real“. Dabei unterstrichen die serbischen Bischöfe, sich ausschließlich von „ekklesiologisch-kanonischen und kirchlich-seelsorgerischen Grundsätzen“ leiten zu lassen, ohne sich um „realpolitische, geopolitische, kirchenpolitische“ und ähnliche Gegebenheiten zu kümmern. Im Unterschied zur Erklärung des Ökumenischen Patriarchats erklärte die serbische Bischofsversammlung, der „neuen Schwesterkirche“ keine einschränkenden Klauseln hinsichtlich des Umfangs ihrer Jurisdiktion im Inland und in der Diaspora zu machen. Zudem empfahl sie der MOK–EO, die Frage ihrer offiziellen Bezeichnung im direkten Dialog mit den griechischsprachigen und übrigen orthodoxen Lokalkirchen zu lösen.[5]

Offiziell wiederhergestellt wurde die eucharistische Gemeinschaft zwischen der SOK und der MOK–EO am 19. Mai mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der Sveti Sava-Kathedrale in Belgrad unter der Leitung der beiden kirchlichen Oberhäupter, dem serbischen Patriarchen Porfirije (Perić) und Erzbischof Stefan (Veljanovski) von Ohrid und Makedonien. Der Ökumenische Patriarch begrüßte den gemeinsamen Gottesdienst als „Feier der Versöhnung“.[6] Der nächste Schritt im Aussöhnungsprozess erfolgte am 24. Mai in Skopje, wo am Festtag der Hl. Kyrill und Method erneut eine gemeinsame Liturgie von Patriarch Porfirije und Erzbischof Stefan in der Kathedralkirche des heiligen Kliment unter Beteiligung zahlreicher Bischöfe aus beiden Kirchen stattfand. Am Ende des Gottesdienstes erklärte Patriarch Porfirije unter dem Beifall der versammelten Gläubigen: „Die Hl. Bischofsversammlung [der SOK] ist einstimmig und einmütig auf die Bitten der MOK–EO eingegangen, daher segnet, billigt, akzeptiert und erkennt die Bischofsversammlung unserer Kirche die Autokephalie.“ Die Bischofsversammlung der SOK habe den Hl. Synod und den Patriarchen zusammen mit Erzbischof Stefan und seinem Hl. Synod beauftragt, „alle technisch-organisatorischen Details auszuarbeiten“, anschließend werde die feierliche Proklamation durch einen entsprechenden offiziellen Akt folgen. Danach würden alle orthodoxen Lokalkirchen gemäß ihrer kanonischen Ordnung informiert und aufgerufen, den autokephalen Status der MOK–EO anzuerkennen.[7] Erzbischof Stefan dankte der SOK für die Anerkennung der Autokephalie der MOK–EO, auf den seine Kirche lange gewartet habe.[8]

Drei Akteure: Belgrad, Skopje, Konstantinopel
Das Tempo der Ereignisse mag überraschen, aber im Hintergrund wurde schon seit längerem zwischen Belgrad und Skopje verhandelt. So hatten sich Patriarch Porfirije und der Hl. Synod Anfang Mai im südserbischen Niš mit Vertretern der MOK–EO zu Verhandlungen getroffen, wie Bischof Fotije (Sladojević) von Zvornik und Tuzla, Mitglied des Hl. Synods der SOK, in einer Predigt am 6. Mai enthüllte. Er sprach dabei von einem „interessanten Dialog der Liebe, des Glaubens und der Hoffnung“, und dass die MOK–EO an der diesjährigen Mai-Sitzung der serbischen Bischofsversammlung zur kanonischen Einheit mit der SOK zurückkehren werde.[9] Also wieder Verhandlungen in Niš wie vor 20 Jahren, aber im Gegensatz zum damaligen Abkommen waren die jetzigen Absprachen erfolgreich und führten zur Autokephalie der MOK–EO. Das dürfte darauf zurückzuführen sein, dass sich die Leitungen beider Kirchen bereits im Vorfeld auf ein für beide Seiten akzeptables kanonisches Vorgehen geeinigt haben: In einem ersten Schritt kehrt die MOK–EO vorübergehend als autonome Kirche unter die Jurisdiktion der SOK zurück, die dann in einem zweiten Schritt in die Autokephalie der MOK–EO einwilligt. Vor 20 Jahren bestand dagegen aus Sicht der an den Verhandlungen beteiligten makedonischen Bischöfen lediglich die begründete Hoffnung, dass die SOK der MOK–EO nach Rückkehr zum autonomen Status von 1959 die Autokephalie verleihen würde.[10]

Zum Erfolg der jetzigen Verhandlungen haben auch die veränderten politischen und kirchenpolitischen Rahmenbedingungen beigetragen: Nach dem Regierungswechsel in Makedonien 2017 begann die neue sozialdemokratische Regierungspartei unter der Führung von Ministerpräsident Zoran Zaev Verhandlungen mit der griechischen Regierung, um den Namensstreit um die Bezeichnung „Makedonien“ zwischen den beiden Ländern beizulegen. Griechenland hatte sich nach der Unabhängigkeit der ehemaligen jugoslawischen Teilrepublik 1991 geweigert, den Staatsnamen „Republik Makedonien“ anzuerkennen, weil dieser nach griechischer Auffassung makedonische Ansprüche auf den griechischen Teil der historischen Großregion Makedonien widerspiegelte, und daher die Aufnahme des Landes in die EU und NATO blockiert. Im Prespa-Abkommen von 2018 einigten sich die Regierungschefs beider Länder auf die neue Landesbezeichnung „Nordmakedonien“. In diesem Zusammenhang wandte sich Zaev auch an den Ökumenischen Patriarchen und bat ihn um Hilfe bei der Lösung der kirchlichen Isolation der MOK–EO.[11] Im Oktober 2020 bat Zaev den Ökumenischen Patriarchen brieflich um Verleihung der Autokephalie an die MOK–EO, nachdem er bereits im Januar 2020 Patriarch Bartholomaios persönlich in Istanbul getroffen hatte. Anlässlich dieses Treffens hatte der Patriarch seine Vermittlung angeboten und angekündigt, Vertreter der SOK und MOK–EO zu Gesprächen an seinen Amtssitz einzuladen.[12]

Das damalige Vermittlungsangebot von Patriarch Bartholomaios kurz vor Ausbruch der Covid-19-Pandemie zeitigte zwar keine Resultate, erhöhte aber den Druck auf die SOK, zu einer Einigung mit der MOK–EO zu gelangen. Auch in Belgrad hatte man schließlich das Eingreifen des Ökumenischen Patriarchats in den ukrainischen Kirchenkonflikt genau verfolgt, der Anfang 2019 in der Verleihung der Autokephalie an die 2018 gegründete Orthodoxe Kirche der Ukraine (OKU) gipfelte.[13] Mit ein Grund, warum die SOK die OKU nicht anerkannte, war, dass die Belgrader Kirchenleitung jeglichen Präzedenzfall mit Blick auf die MOK–EO vermeiden wollte. Von Seiten des Ökumenischen Patriarchats kamen widersprüchliche Signale: Einerseits hob Bartholomaios die Rolle von Konstantinopel als Mutterkirche aller Balkanvölker hervor, andererseits betonte er in einem längeren Interview mit der serbischen Tageszeitung Politika im Februar 2019 die Gültigkeit des Tomos von 1920, mit der das Ökumenische Patriarchat die Jurisdiktion der SOK über alle orthodoxen Gläubigen auf dem Gebiet des Königreichs der Serben, Kroaten und Slowenen (später Jugoslawien) bestätigt hatte.[14]

Die koordinierte Abfolge der Ereignisse im letzten Monat zur Anerkennung der Autokephalie der MOK–EO seitens der SOK legt nahe, dass das Ökumenische Patriarchat zumindest über den groben Rahmen der Gespräche zwischen Belgrad und Skopje informiert gewesen war. Dabei lassen sich allerdings auch deutliche Anzeichen von Meinungsverschiedenheiten und Rivalität erkennen: Mit der Wiederaufnahme der eucharistischen Gemeinschaft mit der MOK–EO reklamierte das Ökumenische Patriarchat das Überraschungsmoment trotz der bereits laufenden Verhandlungen zwischen Belgrad und Skopje für sich. Die SOK wiederum beschränkte das Jurisdiktionsgebiet der MOK–EO nicht nur auf das Gebiet der Republik Nordmakedonien, sondern schloss ausdrücklich die Diaspora mit ein, was Konstantinopel in seinem Entscheid vom 9. Mai abgelehnt hatte. Außerdem erklärte die SOK, dass sie kein Problem mit einem Kirchennamen hat, der die Bezeichnung „makedonisch“ enthält, was ebenfalls vom Ökumenischen Patriarchat ausgeschlossen worden war.

Wer verleiht wie die Autokephalie?
Nicht unumstritten zwischen Belgrad und Konstantinopel scheint auch der weitere Weg zur Verleihung der Autokephalie zu sein. Bei Patriarch Porfirijes Ankündigung zur Anerkennung der Autokephalie seitens der SOK in Skopje am 24. Mai hieß es, dass die weiteren organisatorischen Details noch ausgearbeitet werden müssten. Dies nahm jedoch nicht allzu viel Zeit in Anspruch, denn das Oberhaupt der SOK überreichte bereits in der Sonntagsliturgie am 5. Juni in der Belgrader Sveti Sava-Kathedrale Erzbischof Stefan den Tomos zur Autokephalie. Dadurch würden alle Ortskirchen über die Einigung zwischen der SOK und MOK–EO offiziell informiert, „obwohl die Mehrheit der Kirchen davon weiß und natürlich uns alle gemeinsam unterstützt und ermuntert hat, in diese Richtung zu gehen.“ Ausdrücklich betonte der Patriarch, dass die Bedingungen und Kontexte in Nordmakedonien „absolut anders im Verhältnis zu anderen Gebieten“ seien, in denen „unsere Kirche existiert und lebt“.[15] Mit dieser Äußerung dürfte Patriarch Porfirije vor allem Montenegro im Blick gehabt haben, wo es ebenfalls seit über drei Jahrzehnten Bestrebungen zur kirchlichen Unabhängigkeit von Belgrad gibt.[16]

Im Tomos steht, dass die SOK der MOK–EO die volle kirchliche Unabhängigkeit und Jurisdiktion über die Gebiete des heutigen Nordmakedoniens und ihrer Diaspora verleiht. Zudem überlässt sie der der MOK–EO alle Kirchen und Klöster sowie ihr ganzes bewegliches und unbewegliches Vermögen in Nordmakedonien zur Nutzung.[17] Nicht geklärt wird in dem Tomos dagegen die Frage, was mit dem Orthodoxen Erzbistum von Ohrid (OEO) unter Leitung von Metropolit Jovan (Vraniškovski) geschehen soll. Der Metropolit hatte 2002 als einziger Hierarch der MOK–EO am Abkommen von Niš festgehalten, und daher wurde 2005 innerhalb der SOK das autonome OEO gegründet. Die staatlichen Stellen in Nordmakedonien anerkannten dessen Gründung jedoch nicht an und verurteilten Metropolit Jovan mehrfach zu Haftstrafen.[18]

Gravierender als dieses Detailproblem ist allerdings die Frage, ob es sich bei dem am 5. Juni überreichten Dokument überhaupt um einen „Tomos“ handelt. So erklärte Metropolit Stefan am 7. Juni, dass es ein „offizielles Dokument“ sei, das bestätige, dass die MOK–EO bereit und würdig sei, die Autokephalie verliehen zu bekommen. Den Tomos zur Autokephalie könne nur der Ökumenische Patriarch ausstellen.[19] Kritik am Schritt der SOK kam auch von der Hl. Synode der Orthodoxen Kirche von Griechenland, die ebenfalls darauf hinwies, dass die Verleihung der Autokephalie allein in die Kompetenz des Ökumenischen Patriarchats falle.[20] Diese Unstimmigkeiten verweisen auf das grundlegende Problem, dass es bis heute kein gesamtorthodox geregeltes Verfahren zur Verleihung der Autokephalie gibt. Zwar wurde schon 2009 bei einer Sitzung der Interorthodoxen Vorbereitungskommission für das Panorthodoxe Konzil der Versuch unternommen, ein gesamtorthodox anerkanntes Prozedere zu entwickeln. Für den Fall, dass eine Ortskirche ihrer Mutterkirche den Wunsch nach Autokephalie vorlegt, schlug die Vorbereitungskommission vor, dass ein Landeskonzil der Mutterkirche dieses Ansuchen prüfen muss. Stimmt das Konzil zu, so setzt die Mutterkirche das Ökumenische Patriarchat darüber in Kenntnis. Dieses wiederum informiert die übrigen autokephalen Landeskirchen und klärt ab, ob zur angestrebten Autokephalie ein panorthodoxer Konsens besteht. Wenn ein solcher Konsens gegeben ist, verkündet der Ökumenische Patriarch offiziell die neue Autokephalie und stellt den Tomos darüber aus. Da jedoch gesamtorthodox keine Einigung über diesen Vorschlag erzielt werden konnte, wurde die Thematik der Autokephalie bereits im Vorfeld des Panorthodoxen Konzils 2016 auf Kreta, an dem zudem nicht alle orthodoxen Landeskirchen teilnahmen, von der Tagesordnung gestrichen.

An der grundsätzlichen Entscheidung, dass sich die MOK–EO auf dem Weg zur kirchlichen Unabhängigkeit befindet, dürfte das umstrittene kirchenrechtliche Prozedere zur Verleihung der Autokephalie jedoch nichts mehr ändern. Am orthodoxen Pfingstfest am 13. Juni feierten Patriarch Bartholomais und Erzbischof Stefan gemeinsam die Liturgie im Phanar in Istanbul und verdeutlichten so die Gemeinschaft zwischen der MOK–EO und dem Ökumenischen Patriarchat. Zu klären gilt es nun zwischen diesen beiden Kirchen, wie die neue autokephale Kirche heißen soll, und ob sich Jurisdiktion der MOK–EO auch über orthodoxe Makedon:innen in der Diaspora erstreckt.

Anmerkungen:
[1])    Text des Niš-Abkommens: http://poa-info.org/history/schism/nis.html.

[2])    Zur Geschichte des makedonischen Kirchenkonflikts vgl. Kube, Stefan: Ein 50-jähriger Streitfall: Die Makedonische Orthodoxe Kirche. In: RGOW 45, 9 (2017), S. 23–27; Živković, Nenad: Autonomy or Autocephaly, Recognition or Isolation? A Comprehensive Approach to the Macedonian Schism in the Serbian Orthodox Church. In: Rimestad, Sebastian; Makrides, Vasilios N. (eds.): Coping with Change. Orthodox Christian Dynamics between Tradition, Innovation, and Realpolitik (= Erfurter Studien zur Kulturgeschichte des orthodoxen Christentums, Bd. 18). Berlin 2020, S. 209–231.

[3])    https://orthodoxtimes.com/phanar-yes-to-the-recognition-no-to-macedonia-for-the-archdiocese-of-ohrid/.

[4])    http://www.mpc.org.mk/vest.asp?id=7622.

[5])    http://spc.rs/sr/saopshtenje_svetog_arhijerejskog_sabora_6.

[6])    https://orthodoxtimes.com/ecumenical-patriarch-the-concelebration-in-belgrade-is-a-great-event/.

[7])    http://spc.rs/sr/patrijarh_porfirije_gospod_je_alfa_omega_nasheg_postojanja_u_istoriji_u_vechnosti.

[8])    https://www.slobodnaevropa.org/a/spc-makedonska-pravoslavna-crkva-autokefalnost/31865223.html.

[9])    https://religija.mk/najnova-vest-mpc-i-spc-sednale-povtorno-na-masa-i-povtorno-vo-nish-soborot-vo-maj-mozna-presvrtnica/.

[10])  Vgl. Živković, Autonomy or Autocephaly (Anm. 2), S. 221.

[11]https://balkaninsight.com/2018/05/31/macedonia-name-dispute-spill-into-church-territory-05-31-2018/.

[12]https://noek.info/nachrichten/suedosteuropa/nordmakedonien/1695-nordmakedonien-staatsfuehrung-bittet-patriarch-bartholomaios-um-autokephalie.

[13])  Vgl. RGOW 48, 1 (2020): Kirchlicher Konflikt um die Ukraine.

[14])  Kube, Stefan: Innerorthodoxe Konflikte: Ukraine, Nordmakedonien und Montenegro. In: RGOW 47, 7–8 (2019), S. 13–15.

[15]) http://spc.rs/sr/patrijarh_porfirije_crkvom_ne_mozhemo_da_se_sluzhimo_ona_nije_orudje_kamoli_oruzhje.

[16])  Vgl. Kube, Stefan: Auf Konfrontationskurs: Kirche und politische Akteure in Montenegro. In: RGOW 49, 11 (2021), S. 16–18.

[17]http://religija.mk/shto-pishuva-vo-tomosot-na-spc-za-avtokefalnosta-na-mpc-oa/.

[18])  Kube, Ein 50-jähriger Streitfall (Anm. 2), S. 26.

[19]http://mpc.org.mk/vest.asp?id=7640.

[20]https://orthodoxtimes.com/satisfaction-in-greece-with-the-archdiocese-of-ohrid-blows-against-serbia-for-macedonia-and-autocephaly/.

Bild: Patriarch Porfirije (links) überreicht Erzbischof Stefan den Tomos zur Autokephalie (Foto: spc.rs).

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