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RGOW 1-2/2023: Widerstand und Gefährdung. Gesellschaft und Kultur in der Ukraine

Team G2W

Ein Jahr nach dem Beginn des russischen Großangriffs auf die Ukraine beleuchten wir, wie sich die ukrainische Gesellschaft durch den Krieg verändert hat, woher sie die Kraft des Widerstands nimmt und welche Rolle dabei der Kunst zukommt. Der Krieg und die riesigen Fluchtbewegungen verändern die gesellschaftliche Zusammensetzung merklich und tragen zu einem Wandel der Geschlechterrollen bei. Zudem haben die Kampfhandlungen massive Folgen für die Umwelt.

Auch in der Religionspolitik der Regierung kam es zu einer Wende. Im kulturellen Leben hinterlässt der Krieg ebenfalls Spuren, so in der bildenden Kunst, der Musik, der Wandmalerei und der (sakralen) Architektur. Dabei findet insgesamt eine Emanzipations- und Abgrenzungsbewegung gegenüber der russischen Kultur statt, zugleich ist das Interesse an ukrainischer Kultur international deutlich gewachsen.

Für diese Ausgabe haben wir erstmals mit der Initiative Ukrainian Research in Switzerland (www.uris.ch), die an der Universität Basel koordiniert wird, kooperiert. Finanziell wurde die Ausgabe von der Reformierten Kirche Kanton Zürich unterstützt.

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