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Die panorthodoxe Synod auf Kreta 2016 hat aus Nationalismus entfachte Kriege deutlich verurteilt (Foto: Holy Council).

Das Friedenspotenzial der Orthodoxen Kirche(n) – Hoffnung trotz allem?

RGOW 03/2023
Ioan Moga

Der vom Moskauer Patriarchen legitimierte Krieg gegen die Ukraine wirft ein grelles Licht auf die Friedensethik der gesamten Orthodoxie. Orthodoxe Theolog:innen und Hierarchen haben den Krieg scharf verurteilt. Auf der lokalen Ebene in der Ukraine gibt es Ansätze der Zusammenarbeit zwischen den orthodoxen Kirchen. Auch im ökumenischen Dialog muss der friedensethische Diskurs weiterentwickelt werden.

Über Frieden aus orthodoxer Sicht in Zeiten des Ukraine-Krieges zu reden ist zwingend notwendig.[1] Doch das kann – angesichts der weltweit für Entsetzen sorgenden Kriegsrhetorik des russisch-orthodoxen Kirchenoberhaupts – als mission impossible oder in Anbetracht der unzähligen Opfer gar als verletzend angesehen werden. Man muss es dennoch versuchen, wohl wissend, dass die akute Lage, die unser Bewusstsein tagtäglich auf schmerzhafte Weise prägt, die traditionelle Friedensethik massiv herausfordert. Der folgende Beitrag will somit eine Schnittstelle markieren: in historischer Perspektive will er einige Elemente des orthodoxen Friedensethos in Erinnerung rufen; die aktuelle Situation kann er nur mit Schaudern, Scham und Stille umschreiben, denn der friedensstiftende Auftrag der Kirche lässt momentan kaum Früchte sehen; für das Kommende (und damit für eine Theologie nach dem Krieg) hofft er auf einen kreativen Neuanfang, der die Friedensethik mit einer an Gerechtigkeitsprinzipien geprüften Praxeologie des Friedens eng verknüpfen sollte.

Friedenswerk der Mystikerinnen und Mystiker
Folgt man der orthodoxen Ekklesiologie des 20. Jahrhunderts, ist Kirche als gott-menschliches Mysterium schwer definierbar. Prioritär bei jeder Art der Umschreibung ist jedoch die Realität der Kirche als sakramental-gemeinschaftlicher Lebensraum. Erst im Anschluss folgt die Rede über institutionelle Gestalten, über ekklesiale Ämter, Strukturen und Verantwortungsträger. Das Friedenspotenzial einer so verstandenen Kirche artikuliert sich deshalb vor allem als spirituelles Projekt: es geht darum zu fragen, inwiefern die Kirchenglieder in ihrem Leben, ja in ihrem Innern, tatsächlich Frieden, Ruhe finden, um auf dieser Grundlage dem friedensethischen Anspruch des Evangeliums glaubwürdig gerecht zu werden. Das Ideal der Hesychia, des inneren Friedens, prägt die ganze ostkirchliche Spiritualität, angefangen mit den Wüstenvätern bis hin zu der sog. neohesychastischen Bewegung, die in der Praxis und Mystik des Jesus-Gebetes eine Methode des stillen Widerstands gegen die Katastrophen des 20. Jahrhunderts suchte. Dieser individualethische Vorbehalt des Brennpunktthemas „Friedensethik“ löst dessen sozialethische Dimension nicht auf, verhält sich zu ihr aber komplementär.

Beispiele aus der jüngeren Zeitgeschichte zeigen, dass Mystiker:innen (breit verstanden als Menschen, die den inneren Frieden vor Gott und vor den Mitmenschen gefunden haben) von totalitären Regimen durchaus als Gefahr angesehen werden. So hatte die Bukarester Gruppe „Der brennende Dornbusch“ (rumänisch: Rugul aprins) Ende der 1940er Jahre den Charakter einer antikommunistischen Widerstandsbewegung durch Zentrierung auf Spiritualität. Die Gruppe hatte zwar keinerlei politische Ambitionen, doch wurde sie von der kommunistischen Regierung als große Gefahr angesehen und deshalb verfolgt. Mystiker wurden zu Märtyrern: bis ins Martyrium gelebte Spiritualität als alternative und wirksame Form der Friedensstiftung.

Natürlich gilt auch das Gegenteil: Wenn spiritueller Wortschatz instrumentalisiert wird, wie etwa in der jüngsten, aus Moskau kommenden Kriegsrhetorik, als sei der Invasionskrieg gegen die Ukraine ein metaphysischer Kampf gegen die bösen Mächte des Westens. Das zeigt, das Friedenspotenzial einer spirituell-liturgisch zentrierten Kirche bleibt ambivalent und fragil, wenn es nur mit Instrumenten des Diesseits gemessen wird. Denn Kontemplation, Spiritualität, Liturgie als Modi der inneren Friedensfindung können zugleich auch zum Inbegriff der Resignation vor der äußeren Gewalt werden. Doch dem Gebetsleben darf ein friedensstiftender Beitrag nicht abgesprochen werden: Ist der einfache, medial kaum wahrgenommene Priester in Russland, der sich weigert für den Invasionskrieg zu predigen, weniger Kirche als sein Kirchenoberhaupt, der sich dafür offensiv einsetzt? Das genuin Kirchliche der jeweiligen kirchlichen Akteure zeigt sich schließlich erst in der Rezeption.

Theologische Impulse
Das Rückgrat der christlichen Spiritualität ist die lex credendi, die Glaubenslehre. Die christliche Theologie hat zwar die Friedensethik als Fach bzw. als Unterfach der Sozialethik relativ spät entdeckt, doch das friedensstiftende Element ist kein spätes Ergebnis theologiegeschichtlicher Entwicklung, sondern tief in der Botschaft Jesu Christi und im apostolischen Erbe verankert.

Von der biblischen Exegese erfahren wir, dass Friede im Neuen Testament mindestens zwei Dimensionen kennt: einerseits ist es eine relationale Größe (in den Gemeinden soll Frieden walten), die durch spirituelle Anstrengung zu bewahren ist, andererseits ist Friede ein theologischer Begriff, er bezieht sich auf Gott selbst. Friede steht in einem gewissen Spannungsfeld: einerseits ist er eine soziale Realität und eine ethische Kategorie, andererseits ist er eine wichtige Dimension der Gottesbeziehung des Glaubenden. Dieses Spannungsfeld löst die orthodoxe Theologie bekanntermaßen mit einem Schwerpunkt auf das Zweite, d. h. auf die theologisch-eschatologische Dimension des Friedens, auf seinen Charakter als Gabe. Vorteil: man vergisst nie, dass sozialer Friede ohne Öffnung zum Himmelreich, immanente Harmonie ohne Auferstehungsperspektive aus christlicher Sicht keine Option ist. Nachteil: man vergisst manchmal, dass Friede in der Geschichte immer mit-gemacht, mit-gestiftet werden muss, und nicht nur von Gott geschenkt wird. Es bleibt also ein Spannungsfeld.

In der Theologiegeschichte hatte die Friedensethik (auch wenn sie nicht so hieß) verschiedene Stationen. Für die orthodoxe Theologie ist vor allem das Erbe der griechischen Patristik wichtig. Ein Topos klassischer orthodoxer Moraltheologie war und ist, dass der byzantinischen Theologie der Begriff eines „gerechten Krieges“ fremd blieb. Allerdings gibt es keine systematische byzantinische Friedensethik. Bis heute sucht die orthodoxe Theologie einen Standort zwischen den verschiedenen modernen friedensethischen Positionen. Zeitgenössische orthodoxe Ethiker sehen das orthodoxe Sozialethos als Verbindung zwischen Pazifismus und christlichem, vor allem pastoral motivierten Realismus.

Friedensorientierte Theologie bedeutet aber in Krisenzeiten nicht nur Diskurs und Reflexivität, sondern auch Haltung, kritische Haltung. Orthodoxe Theologinnen und Theologen weltweit haben zu Beginn des Ukraine-Krieges bezeugt, dass sie Haltung zeigen. Einzigartig und von vielen westlichen Beobachtern begrüßt, war das kollektive theologische Manifest, das am 13. März 2022 veröffentlicht wurde. In dieser Erklärung wird die kriegstreibende Ideologie der „Russischen Welt“ als Irrlehre verurteilt.[2] Stärkere theologische Worte gegen die ideologische und pseudo-religiöse Begründung des Ukraine-Krieges und gegen den Krieg selbst wird man schwer finden.

Kirchenoffizielle Stellungnahmen
Auf offizieller Ebene gibt es einige Dokumente, wie die Orthodoxe Kirche die christliche Friedensbotschaft in den friedensethischen Diskurs einbringt. Im Jahr 2000 versammelten sich alle orthodoxen Kirchenoberhäupter in Bethlehem und veröffentlichten einen gemeinsamen starken Appell zum weltweiten Frieden: „Die Orthodoxe Kirche ist bereit, mit den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln mitzuwirken, die bei weitem nicht politischen, sondern nur geistlichen Charakters sind, damit die Religion aufhört […] ein Grund oder Vorwand für Kriege zu sein und sich stattdessen als beständiger Faktor des Friedens und der Versöhnung erweist.“[3] Die Botschaft wurde auch vom damaligen russisch-orthodoxen Patriarchen Aleksij II. unterschrieben. Es war ein Zeichen der synodalen, panorthodoxen Einheit zu Beginn des dritten Jahrtausends. Das Zitat zeigt den betont spirituell-friedensethischen Ansatz der Orthodoxen Kirche. Das war im damaligen Kontext (am Ende der politisch und kirchenpolitisch bewegten 1990er Jahren) ein starkes Zeugnis.

Im selben Jahr jedoch, ein paar Monate später, verabschiedete die Russische Orthodoxe Kirche (ROK) bei ihrem Landeskonzil im August ihre sog. Sozialdoktrin. Das war ein Novum innerhalb der orthodoxen Welt. Zum Thema Friedensethik schlägt das russisch-orthodoxe Dokument ambivalente Töne an. Zwar ist der Grundtenor derselbe wie in Bethlehem, die Zwischentöne aber sind heikel. Einerseits wird Krieg als „physische Erscheinungsform der verborgenen geistigen Krankheit der Menschheit“ verstanden, andererseits werden Fälle diskutiert, wo der Krieg als „unerwünschtes, allerdings unumgängliches Mittel“[4] zu verstehen ist. Wenn es darum geht, diese Fälle zu konkretisieren, betont das Dokument, dass es „unter Umständen schwerfällt, die Unterscheidung zwischen Angriffs- und Verteidigungskrieg zu treffen“. Die Grenze sei oft „fließend“. Deshalb sei im Einzelfall zu entscheiden, ob die Kirche solche militärischen Handlungen unterstützt. Angesichts des Ukraine-Invasionskrieges verstehen wir, wie problematisch diese Ausführungen sind: Wo hört Friedensethik auf, wo beginnt geopolitisch motivierte Kirchenpolitik? Ist ein Angriffskrieg wirklich so schwer zu erkennen?

20 Jahre später kam ein neues orthodoxes, sozialethisches Dokument heraus: „Für das Leben der Welt“ (2020), im Auftrag des Ökumenischen Patriarchats.[5] Der Text bietet die Grundlage für eine moderne, offene, orthodoxe Sozialethik. Friedens- und Militärethik kommen auch hier zur Sprache, allerdings viel nuancierter und ausgeglichener als in der russisch-orthodoxen Sozialdoktrin. Die „Theorie eines gerechten Krieges“ wird direkt verworfen und als unvereinbar mit der theologiegeschichtlichen Tradition der Orthodoxen Kirche gekennzeichnet.[6]

Ein anderer wichtiger Text ist das Dokument „Die Sendung der Orthodoxen Kirche in der heutigen Zeit“ der Heiligen und Großen Synode der Orthodoxen Kirche (Kreta, 2016). Man könnte sagen, dass dies der „verbindlichste“ Text von allen ist, wenn man nicht gleich hinzufügen müsste, dass u. a. das Patriarchat von Moskau an dieser Synode nicht teilgenommen hat. Folgende Aussage ist aber sehr eindeutig, und trifft genau die heutige Situation: „Verurteilt werden auch Kriege, die aus Nationalismus entfacht werden und zu ethnischen Säuberungen, zur Änderung von Staatsgrenzen und zur Besetzung von Territorien führen.“[7]

Ist die Orthodoxe Kirche diesem Selbstverständnis gerecht geworden? Das ist die Gretchenfrage, die hier nicht untersucht werden kann. Auch wenn medial weniger rezipiert, haben wir seit Beginn des Ukraine-Krieges viele Stimmen von orthodoxen Kirchenoberhäuptern gehört, die den Krieg als „unheiligen, ja teuflischen Krieg“[8] bezeichneten (wie Patriarch Bartholomäus) oder von den ersten Stunden an als „Krieg, ausgelöst von Russland gegen einen souveränen und unabhängigen Staat“, anprangerten (wie der rumänische Patriarch Daniel).[9] Auch die Orthodoxe Bischofskonferenz in Deutschland hat den Ukraine-Krieg folgendermaßen verurteilt: „Als orthodoxe Bischöfe in Deutschland verurteilen wir die Invasion und den völkerrechtswidrigen Krieg in der Ukraine und rufen zu Frieden und Verständigung auf.“[10]

Doch Diskurse und Erklärungen sind nur ein Teil des offiziellen Wirkens der institutionellen Kirche in solchen Konflikten. Gerade wenn es um Friedenssicherung vor Ort geht, muss geschaut werden, wie die Kirchen vor Ort agieren und reagieren.

Lokaler Versöhnungsweg und -auftrag
Dass die Ortskirche für die Frage nach dem Friedenspotenzial der Orthodoxie relevant sein könnte, darf uns nicht wundern. Gemäß orthodoxer Ekklesiologie ist in der eucharistischen Ortskirche die ganze Kirche sakramental gegenwärtig (Stichwort: eucharistische Ekklesiologie). Deshalb gilt, dass und die Art und Weise wie die Ortskirchen (hier weit verstanden: nicht nur Diözesen, sondern auch Pfarreien, Klöster usw.) Frieden in der Gesellschaft mitgestalten und mit-sichern, wichtige Elemente in unserer Diskussion sind.

Wenn wir wieder das Beispiel des Krieges gegen die Ukraine nehmen, dann sehen wir, dass seit Beginn des Krieges die zwei eigentlich verfeindeten orthodoxen Kirchen in der Ukraine Enormes im humanitären Bereich leisten. Lokale karitative Hilfsnetzwerke sind sehr effektiv.[11] Leider konnte der aktuelle Krieg bei weitem nicht alle, der Geschichte geschuldeten Mauern des Misstrauens zwischen den beiden Kirchen niederreißen. Man darf von außen nicht vorschnelle Lösungsrezepte unterbreiten. Eine Versöhnung kann hier nur auf einer klaren kanonischen Basis, ohne Einmischung von außen stattfinden, aber auch ohne Einmischung des politischen Faktors, was in der jetzigen Situation sehr schwierig ist. Die panorthodoxe Unstimmigkeit bezüglich der kirchlichen Ukraine-Frage ist zu bedauern, aber kann auch als ein Zeichen gesehen werden, dass die Lösung von innen kommen muss.

Es bräuchte vielleicht eine stärkere Hermeneutik des Friedens auf lokaler Ebene, um Vorurteile und Wunden leichter heilen zu können, und um das der christlichen Glaubwürdigkeit willen Mögliche im scheinbar Unmöglichen zu wagen. Es bräuchte auch eine stärkere selbstkritische kirchlich-theologische Reflexion auf die Verbindung zwischen Gerechtigkeit und Friedensstiftung; weder die eine noch die andere fallen vom Himmel. Beide bedürfen eines unermüdlichen Einsatzes, beide sind nur im Miteinander zu realisieren.

Ökumenischer Friedensauftrag
Ein letzter Aspekt: Friedensgestaltung kann heutzutage nie als konfessionelle Eigenleistung verstanden und erfüllt werden – auch nicht in Gesellschaften mit großen konfessionellen Mehrheiten. Ökumene war von Anfang an ein Friedensprojekt. Sie hat im Dienst des Friedens immer gewusst, kreative Lösungen zu finden, damit das genuin Christliche als das Verbindende erscheint. Diese friedensethische Grunddimension der ökumenischen Zusammenarbeit darf nie aus den Augen verloren werden. Ein Höhepunkt war natürlich die Charta Oecumenica im Jahr 2001. Man sollte dieses kleine, aber gewichtige Dokument neu entdecken. Auch für die einzelnen Konfessionen war die Ökumene der Ort, wo die friedensethische Reflexion weiter gereift ist.

Friedensethischer Diskurs sollte mit dem Gesicht und nicht mit dem Rücken zum Anderen artikuliert werden. Leider ist es immer noch so, dass es uns leichter fällt, friedensethische Ansätze besser im Abstandnehmen von anderen Konfessionen als im Dialog mit ihnen zu artikulieren. Ökumene als Friedensinstrument bzw. ökumenische Friedensethik als Gebot der Stunde können nur funktionieren, wenn die Schwächen oder die kontextbedingten Andersheiten des Gegenübers nicht als Angriffsfläche benützt werden. Momentan befindet sich die Orthodoxe Kirche in einer schwierigen Lage – unglückliche Verallgemeinerungen machen die Runde. Sie wird ihr volles Friedenspotenzial in regionalen, aber die ganze internationale Gemeinschaft in Atem haltenden Konflikten nur dann ausschöpfen können, wenn sie ihre spirituelle Expertise in eine sozialethische übersetzen kann, wenn sie eine stärkere panorthodoxe Synodalität entfaltet, wenn sie die Gerechtigkeitsfrage gemeinsam mit anderen Akteuren der Zivilgesellschaft aktiv vorantreibt, und wenn sie sich von geopolitischen Verzahnungen freimacht. Für eine als Gemeinschaft von autokephalen Kirchen gestaltete und synodal verfasste Kirche wie die Orthodoxe Kirche gibt es keine andere Option als eine demütige Stärkung dieser Synodalität. Das ist der Schlüssel zu ihrer Freiheit.

Eine echte orthodoxe Friedensethik wird erst aus den Lektionen des Kriegs gegen die Ukraine heranwachsen. Das Erstarren vor oder das Mitleiden mit den Traumata des jetzigen Krieges können und dürfen nicht die letzte Antwort sein. Die Orthodoxe Kirche hat in der Geschichte eine große Resilienz erwiesen – auf die man auch heute hoffen darf. Trotz allem.

Anmerkungen:
[1])    Stark gekürzte Fassung eines Vortrags gehalten am 07. 10. 2022 in Wien, organisiert von der Stiftung PRO ORIENTE in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Verbände AKV.

[2])    https://publicorthodoxy.org/wp-content/uploads/2022/03/2022.03.22-Declaration-German.pdf

[3])    Botschaft der Vorsteher der Orthodoxen Kirchen, Bethlehem 2000. In: Basdekis, Athanasios (Hg.): Orthodoxe Kirche und ökumenische Bewegung: Dokumente, Erklärungen, Berichte 1900–2006. Frankfurt/M. 2007, S. 755.

[4])    Vgl. Die Grundlagen der Sozialdoktrin der Russisch-Orthodoxen Kirche (Moskau, 13.–16. August 2000), Kap VIII, https://www.kas.de/documents/252038/253252/7_dokument_dok_pdf_1369_1.pdf/02a3fdcb-4148-9f14-5615-21b970a7c6ab?version=1.0&t=1539667995091

[5])    For the Life of the World: Towards a Social Ethos of the Orthodox Church (2020); deutsche Übersetzung: Hallensleben, Barbara (Hg.): Für das Leben der Welt. Auf dem Weg zu einem Sozialethos der Orthodoxen Kirche. Münster 2020.

[6])    Vgl. Elsner, Regina: Kontextuelle und essentielle Unterschiede orthodoxer Sozialethik. In: RGOW 48, 11 (2020), S. 15–18; Moga, Ioan: Sozialethische Avantgarde oder Reparaturwerkstatt? In: ebd., S. 19–20.

[7])    Hallensleben, Barbara (Hg.): Einheit in Synodalität. Die offiziellen Dokumente der Orthodoxen Synode auf Kreta. 18. bis 26. Juni 2016, Münster 2016, S. 94.

[8])    https://www.domradio.de/artikel/patriarch-bartholomaios-kritisiert-kyrills-haltung-zum-krieg

[9])    https://basilica.ro/en/patriarch-daniel-calls-for-end-to-war-in-ukraine-urges-prayers-for-peace/.

[10])   https://noek.info/nachrichten/osteuropa/ukraine/2369-deutschland-erklaerung-der-orthodoxen-bischofskonferenz-in-deutschland.

[11])   Ohultschanskyj, Bohdan: Praktische Ökumene. Ukrainische Kirchen angesichts des Krieges. In: RGOW 50, 6 (2022), S. 20–21.

Ioan Moga, Dr. habil., Assoziierter Professor für Orthodoxe Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien.

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