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RGOW 7-8/2023: Im Fluss. Flusslandschaften im östlichen Europa

Team G2W

Seit Menschengedenken dienen Flüsse als wichtige Handelsrouten und verbinden unterschiedliche Bevölkerungsgruppen. Sie können aber auch trennen, indem sie politische Grenzen markieren. Flussverläufe sind jedoch nicht naturgegeben, sondern im Laufe der Geschichte immer wieder von den Menschen verändert worden. Technische Eingriffe haben die Flüsse schiffbar gemacht, spenden Wasserkraft und erlauben komplexe Bewässerungssysteme für die Landwirtschaft. Die Kehrseite der Medaille wird schmerzlich bewusst, wenn aufgrund dieser Eingriffe ganze Landstriche austrocknen, Hochwasser nicht mehr eingedämmt werden kann oder Dämme brechen. Der Mensch hat so spezifische Flusslandschaften geschaffen, die immer wieder Veränderungen unterliegen – mithin selbst im Fluss sind.

In dieser sommerlichen Ausgabe begeben wir uns auf eine Erkundungsreise zu verschiedenen Flüssen im östlichen Europa bis nach Zentralasien. Die Auswahl ist rein subjektiv und reicht von eher kleinen Flüsschen wie der Leitha zu großen Strömen wie der Donau, die wie kein anderer europäischer Fluss so viele Länder miteinander verbindet.

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