
Flucht ins Ungewisse: Der erzwungene Exodus der Armenier aus Berg-Karabach
RGOW 01/2024
Nach dem erneuten aserbaidschanischen Angriff auf Berg-Karabach und der Kapitulation der de facto autonomen Republik ist die armenische Bevölkerung fast vollständig nach Armenien geflohen. Das Land war auf die Ankunft von 120 000 Flüchtlingen kaum vorbereitet und steht weiterhin vor der Herausforderung, die Geflüchteten zu integrieren. Lokale Initiativen, unter anderem von der Armenischen Apostolischen Kirche, helfen dabei.
Mit der gewaltsamen Einnahme von Berg-Karabach (armenisch: Arzach) durch Aserbaidschan Ende September 2023 musste die gesamte armenische Bevölkerung aus der Region fliehen. Seit über 2 000 Jahren waren Armenier in Karabach ansässig. Ihre vorchristlichen Kulturschätze und ihr altorientalisch-orthodoxes Erbe waren in allen Ortschaften spürbar. Die jahrhundertealten Klöster – mit zahlreichen armenischen Fresken und Inschriften – existierten als Zeugen ihres Glaubens. Diese Gotteshäuser wurden von der lokalen Bevölkerung als heilige Orte geschätzt. Die historischen Friedhöfe dieser traditionsbewussten Menschen sind mit tausenden Kreuzsteinen (Khatschkars) versiegelt.
Sogar in sowjetischen Zeiten, als die Diözese der Armenischen Apostolischen Kirche von der aserbaidschanisch-kommunistischen Regierung aufgehoben worden war, gab es weiterhin private Pilgerschaften, spontane Agape-Feste im familiären Rahmen sowie tägliche Herzensgebete. Trotz ständiger Unterdrückungs- und Assimilierungsversuche sprachen Armenierinnen und Armenier weiterhin in ihrer Muttersprache miteinander und richteten ihre Fürbitten auf Armenisch an Gott, bis es 1989, am Ende des Sowjetregimes zu einem Wunder kam: Die Glocken der berühmten Kirchen läuteten wieder, und die neugeweihten Priester spendeten wieder die heiligen Sakramente an die Gläubigen gemäß den Traditionen.
Die Mehrheit der Karabach-Armenier lebte im Einklang mit den umgebenden Bergen und war mit Landwirtschaft und Viehzucht beschäftigt. Dabei wollten sie weder auf ihre Sprache und ihre uralte Kultur noch auf die christlichen Werte und ihre historische Heimat verzichten. Genau das wurde aber zu ihrem Fluch und führte zur aktuellen Katastrophe.
Vertreibung aus der Heimat
Eine Mehrheit der armenischen Bevölkerung sah sich bereits Ende der 1980er, Anfang der 1990er Jahre und schließlich im Herbst 2020 gezwungen, im Laufe der beiden Karabach-Kriege vorübergehend ihre Heimat zu verlassen, um sich in Sicherheit zu bringen.[1] Aufgrund der gewaltsamen Eroberung der international nicht anerkannten, aber de facto autonomen Republik Berg-Karabach durch Aserbaidschan musste schließlich die gesamte Bevölkerung von fast 120 000 Personen – ausgenommen einige physisch oder psychisch geschwächte Personen – bis Anfang Oktober 2023 nach Armenien fliehen.
Ob die armenische Bevölkerung jemals wieder auch nur für einen kurzen Aufenthalt zurück in ihre Heimat reisen kann, ist völlig ungewiss. Der aserbaidschanische Präsident Ilham Aliyev scheint überzeugt zu sein, dass die Frage der Karabach-Armenier endgültig gelöst bzw. in den „Mülleimer der Geschichte“ geschmissen worden sei, weil die „Separatisten nun weggejagt sind“ und dadurch die „Bedrohung durch armenische Terroristen“ endgültig behoben sei. Dies erklärte Aliyev bei seiner Ansprache an das aserbaidschanische Volk nach der sog. erfolgreichen „Antiterroristischen Operation“ vom 19. September 2023 sowie bei der Neujahrsbegrüßung im staatlichen Fernsehen.
Die Gewaltrhetorik bleibt auf diese Weise leider erhalten, weil die Regierung in Baku die bereits hocheskalierte Situation auch nach der Vertreibung der Armenier aus Berg-Karabach ständig weiter anheizt. So werden beispielsweise einige Provinzen Armeniens zum „westlichen Aserbaidschan“ erklärt, und Aliyev verspricht seinen Bürgern, eines Tages auch diese unter seine Kontrolle zu bringen. Da der Grenzverlauf zwischen den beiden postsowjetischen Staaten niemals eindeutig markiert wurde, will Aserbaidschan seine Truppen auch nicht aus dem souveränen Gebiet der Republik Armenien zurückziehen, das es seit Mai 2021 bzw. September 2022 völkerrechtswidrig und gewaltsam besetzt hält. Trotz Anwesenheit der zivilen EU-Beobachtungsmission an der Grenze finden immer wieder bewaffnete Angriffe auf die Zivilbevölkerung und Militärstützpunkte in diesen Regionen statt.
Trotz aller kritischer und besorgter Stimmen von internationalen Akteuren und Organisationen mäßigt der abenteuersüchtige und diktatorische aserbaidschanische Präsident seinen Ton nicht, ganz zu schweigen davon, dass er die ursprünglichen Vereinbarungen zum Waffenstillstand respektiert.
Chaos und Flucht
Bereits die Flüchtlingsarbeit während des 44-tägigen Krieges von 2020 war nicht einfach, weil die Ressourcen nicht vorab mobilisiert worden waren und alles spontan organisiert werden musste. Doch gab es einen wichtigen Unterschied zu 2023: Die Geflüchteten waren hauptsächlich Senioren, Frauen und Kinder, die noch nicht so hoffnungslos waren. Der plötzliche Krieg 2020 begann am 27. September und die damals evakuierten rund 90 000 Personen konnten relativ schnell und ohne große Probleme nach Armenien einreisen. Sie machten sich natürlich große Sorgen um ihre Väter, Ehemänner und Brüder, die zurückgeblieben waren und an der Frontlinie kämpften. Die Hoffnung auf einen Waffenstillstand, Rückkehr in ihre Heimat und Wiedersehen mit den Verwandten verließ sie trotzdem nie. Daher kehrten die meisten von ihnen nach dem 9. November 2020 in diejenigen Gegenden von Berg-Karabach zurück, die nicht von Aserbaidschan erobert worden waren bzw. gemäß der damaligen trilateralen Vereinbarung unter der Obhut der russischen Truppen standen. Die Hoffnung auf eine friedliche Zukunft hatten die Karabach-Armenier noch nicht aufgegeben.
Nach der militärischen Aggression und Einnahme des gesamten Gebiets von Berg-Karabach am 19.–20. September 2023 war die Situation jedoch ganz anders. Laut den zuständigen lokalen Behörden wurden während dieser zwei Tage 223 Armenierinnen und Armenier durch Bombardierungen und direkte Angriffe der Spezialeinheiten auf Wohnsiedlungen getötet. Davon 25 waren Zivilisten, darunter fünf Kinder. Die Obduktion bestätigte in mehr als 20 Fällen Spuren von Folter. Abgesehen davon werden bis heute 15 Militärpersonen und fünf Zivilisten vermisst. Trotz aller vorherigen Vereinbarungen zum Gefangenenaustausch befinden sich nach wie vor 23 Geiseln in Baku, davon sind 17 hochrangige Offiziere und Politiker, die erst nach der letzten Aggression illegal verhaftet wurden. 32 Personen, die bereits nach dem Waffenstillstand vom 9. November 2020 gewaltsam entführt wurden, gelten als vermisst.
Wenn man mit den Geflüchteten spricht, erzählt jeder von ihnen eine tragische Geschichte aus dieser Zeit. Sie alle litten bereits neun Monate unter der Blockade des Latschin-Korridors durch Aserbaidschan, der einzigen Lebensader zur Versorgung Berg-Karabachs nach dem Waffenstillstand von 2020.[2] Viele Karabach-Armenier waren aufgrund des permanenten Hungers bzw. des physischen und psychischen Terrors seitens des aserbaidschanischen Militärs hochgradig traumatisiert. Sie leisteten daher auch nur knapp 24 Stunden Widerstand; danach waren sie gezwungen zu kapitulieren.
Trotzdem ließ die aserbaidschanische Regierung sie nicht sofort frei. Da der einzige Landkorridor über Latschin (Berdzor) gesperrt war, blieb den Menschen nichts anderes übrig, als sich entweder neben dem russischen Militärflughafen in Ivanyan oder am zentralen Platz der Hauptstadt Stepanakert in „Sicherheit“ zu bringen. Es gab weder Strom noch Telefonverbindungen noch Lebensmittel. Stattdessen gab es ständig Berichte von den neu Dazugekommenen, dass die aserbaidschanischen Soldaten in verschiedenen Gegenden die übriggeblieben Armenier:innen verhaften, foltern, vergewaltigen, töten oder irgendwohin verschleppen. Die Menschen glaubten daher nicht mehr daran, diesem Schicksal mit allen Familienmitgliedern zu entgehen. Zudem gingen Gerüchte um, dass sowohl die aserbaidschanische Regierung als auch die russischen Truppen untereinander vereinbart hatten, nur ein gewisses Kontingent von Verletzten und Hilfsbedürftigen freizulassen.
Viele Karabach-Armenier glauben heute, dass sich Aliyev aufgrund des internationalen Drucks höchstwahrscheinlich doch dazu gezwungen sah, wenigstens in diesem Fall nachzugeben. So setzten sich ab dem 24. September Flüchtlingskarawanen in Richtung Armenien in Bewegung. Die ca. 60 km lange Strecke ließ sich jedoch nur innerhalb von zwei bis drei Tagen bewältigen, weil an der Grenze zu Armenien alle Autos von den aserbaidschanischen Truppen angehalten und überprüft wurden. Die Männer durften sich nur zu Fuß bei laufender Kamera fortbewegen, wodurch ein chaotischer Stau entstand. Weder die Russen noch die Azeris haben sie begleitet bzw. einen sicheren Transport garantiert. Die meisten Flüchtlinge hatten außerdem keine brauchbaren Autos oder keinen Sprit mehr.
Unter völlig unklaren Umständen erhielt die Stadtverwaltung von Stepanakert schließlich doch noch eine Benzinlieferung, die an einem einzigen Aufbewahrungsort in Kanistern direkt verteilt wurde. Tausende Menschen warteten unter chaotischen Umständen darauf, wenigstens zehn Liter Benzin für ihre Familienautos zu erhalten. In dieser Situation passierte eine „mysteriöse Explosion“ – so die Augenzeugen –, wodurch hunderte Personen von den Flammen erfasst wurden. Über 300 starben entweder sofort oder später aufgrund ihrer Verbrennungen.
Aufnahme und Betreuung
Nach ihrer Ankunft in Armenien sprachen die meisten Erwachsenen nur über ihre traumatischen Erfahrungen. Sie erzählten von verlassenen Häusern und aufgegebenen Arbeitsstellen nie in der Vergangenheit, sondern als ob sie immer noch vor Ort in Karabach wären. Sie erinnerten sich mit Tränen in den Augen an verlorene Verwandte und Freunde. Dabei wurde immer wieder die Explosion des Tanklagers erwähnt, die viel mehr Leben gekostet hat als die militärische Aggression selbst. Die Kinder fürchteten sich vor jedem lauten Geräusch, vor allem wenn es abends Stromausfälle gab. Jedes Flugzeug am Himmel wurde von ihnen als „feindlich“ betrachtet. Ihre Augen suchten daher in Panik den nächsten Weg in den Schutzbunker. Daher war es im Vergleich zur Situation 2020 viel schwieriger, diese Menschen bei der Aufnahme psychologisch zu unterstützen und anschließend professionell zu betreuen, zumal es nicht in allen Einrichtungen entsprechende Fachleute gab, was leider zu vielen Enttäuschungen und Überforderungen auf allen Seiten führte.
Trotz dieser Herausforderungen gab es auch viele hoffnungsvolle Beispiele, wie z. B. das Siranush Jugendcamp der Diözese von Vayotz Dzor, wo die von Erzbischof Abraham (Mkrtchyan) mitgegründete Syunik Development NGO erneut ein Flüchtlingslager eröffnete. Trotz knapper Ressourcen und unzähliger Arbeitsstunden ist diese Einrichtung ein Paradebeispiel für einen gewissen Ruheort und für die erfolgreiche Zusammenarbeit von lokalen und internationalen Partnern.
Dank Spenden und Freiwilligen vor Ort konnte das Jugendcamp den Flüchtlingen genau wie im Jahr 2020 ein Dach über dem Kopf bieten, Nahrung, warme Kleidung und Medikamente zur Verfügung stellen sowie eine geregelte Tagesstruktur vor allem für die Kinder organisieren. Die Eröffnung des Flüchtlingscamps erfolgte bereits am 25. September, d. h. unmittelbar nachdem die Grenze passierbar geworden war. In der ersten Septemberwoche waren bereits 175 Personen als dauerhafte Bewohner da und ca. 100 Personen, die nur für einen kurzen Aufenthalt vorbeikamen. In der zweiten Oktoberhälfte begann eine Fluktuation, da einige Familien mit staatlicher Unterstützung Wohnungen in den Städten und Dörfern mieten und dort eine Arbeitsstelle suchen konnten. Anfang November waren noch elf große Familien mit mehreren Kindern und Angehörigen im Camp, die entweder physische oder psychische Belastungen aufwiesen. Aktuell leben 45 Menschen, darunter 18 Kinder, in dem Camp. Allerdings erhalten diese Familien ständig zwei- bis dreitägige Besuche von Verwandten und ehemaligen Bewohnern, so dass im Durchschnitt pro Monat ca. 200 Personen vor Ort betreut bzw. mit notwendigen Lebensmitteln, Medikamenten und Kleidung versorgt werden müssen. Da die anfangs vom Staat zur Verfügung gestellten Unterkünfte in Sanatorien und Hotels die Geflüchteten nicht dauerhaft beherbergen können, wird die Zahl der permanenten Bewohner im Siranush Camp höchstwahrscheinlich demnächst wieder zunehmen.
Dank internationaler Spenden konnten mehrere ausgebildete Fachkräfte angestellt werden: eine Koordinatorin und eine administrative Assistentin des Jugendcamps, zwei sozialpädagogische Fachkräfte für die Kinder, eine Nachhilfelehrerin in der benachbarten Dorfschule, wo auch geflüchtete Kinder hingehen, ein Koch, zwei Küchenhelferinnen, eine Krankenschwester, ein Hausmeister, ein Busfahrer für die Fahrten in die Dorfschule und Sonntagsexkursionen sowie eine Mitarbeiterin in der Wäscherei. Seit Anfang November wurden die meisten Stellen von den Flüchtlingen aus Arzach übernommen. Sie wurden von der Syunik Development NGO angestellt und dadurch erfolgreich in den Arbeitsmarkt integriert. Die Kinder werden regelmäßig zur Schule gefahren und in viele kreative und sportliche Aktivitäten involviert. Alle Bewohner des Camps erfahren nicht nur soziale Unterstützung, sondern auch juristische und psychologische Beratung.
Da in der Region Vayots Dzor offiziell über 2 000 Flüchtlinge aus Arzach registriert sind, unterstützen die Mitarbeiterinnen der Syunik NGO auch Familien außerhalb des Jugendcamps. Viele von ihnen wohnen in den benachbarten Dörfern und haben großen Bedarf z. B. an Brennholz, Lebensmitteln, Hygieneartikeln, Medikamenten und Schreibwaren. Im Fokus muss nun auf jeden Fall die psychologische Beratung und geistliche Begleitung aller Geflüchteten stehen. Leider zeigen sich bereits die ersten posttraumatischen Belastungsstörungen, die das Leben der Flüchtlinge negativ beeinflussen. Daher initiieren sowohl NGOs als auch staatliche Organisationen gemeinsam mit lokalen Fachkräften einige neue Projekte in diese Richtung.
Herausforderungen der „Integration“
Ob und wann die Flüchtlinge aus Arzach im neuen Kontext vollständig ankommen werden, ist noch völlig ungewiss. Seit dem 1. Oktober 2023 haben sie die Wahl, entweder die armenische Staatsbürgerschaft zu beantragen oder vorübergehend einen Flüchtlingsstatus zu erhalten, weil ihre ehemalige autonome Republik Berg-Karabach nicht mehr existiert. Beide Optionen haben Vor- und Nachteile. Wer sich für die armenische Staatsangehörigkeit entscheidet, hat die Möglichkeit sich z. B. bei staatlichen Stellen zu bewerben, wie etwa bei der Stadtverwaltung, Ministerien, Polizei und Militär. Dies bedeutet aber auch, die Hoffnung auf eine Rückkehr in die historische Heimat endgültig aufzugeben. Daher wollen viele Karabach-Armenier erst abwarten und sehen, wie die internationale Gemeinschaft auf ihre Tragödie von Flucht und Vertreibung reagiert, und ob es wenigstens eine winzige Chance auf eine friedliche Heimkehr gibt.
Das macht jedoch ihr Leben nicht einfacher, weil sie praktisch vor einer schwierigen Entscheidung stehen und bloß warten. Die aktuelle armenische Regierung trägt das ihre dazu bei, indem sie ständig von aufgezwungenen „Friedensplänen“ spricht und dadurch indirekt das Kapitel Arzach abschließen will. Dies wiederum kritisieren viele Intellektuelle und Geistliche. In seinen Neujahr- und Weihnachtsreden mahnte das Oberhaupt der Armenischen Apostolischen Kirche, Katholikos Karekin II., dass die Frage einer gerechten Rückkehr nach Arzach niemals in Vergessenheit geraten dürfe.
Der angespannte innenpolitische Diskurs bringt jedoch nichts, wenn man den Menschen nicht direkt und sofort real hilft und sie moralisch tröstet. Daher wäre eine empathische sozial-pastorale Zuwendung in diesem Augenblick das Wichtigste, was von kirchlicher Seite für das Wohlbefinden und die Inklusion der Flüchtlinge getan werden müsste. Zweitens gilt es, die internationale und ökumenische Zusammenarbeit zu intensivieren, um sowohl das armenische Kulturerbe von Berg-Karabach zu schützen als auch die Täter dieser humanitären Katastrophe zur Verantwortung zu ziehen.
Anmerkungen:
[1]) Vgl. RGOW 49, 2 (2021): Neue Machtverhältnisse im Südkaukasus – Armenien und Aserbaidschan.
[2]) Harutyun G. Harutyunyan: Abgeschnitten. Die Blockade und humanitäre Krise von Berg-Karabach. In: RGOW 51, 5 (2023), S. 9–10.
Harutyun G. Harutyunyan, Dr., Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Interkulturelle und Interreligiöse Studien der Theologischen Fakultät der Staatlichen Universität Jerewan, Projektleiter in der Diözese der Armenischen Apostolischen Kirche in Vayots Dzor.
Bild: Unter großer medialer Aufmerksamkeit erreichten die Flüchtlinge aus Karabach Armenien (Foto: Harutyun G. Harutyunyan).