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Verzerrt und verfälscht. Die Instrumentalisierung der Geschichte in Russland

RGOW 06/2025
Anna Schor-Tschudnowskaja

In Russland dominiert zunehmend ein verklärter Blick auf die eigene Vergangenheit. Sichtbar ist dies an den pompösen Feiern zum „Tag des Siegs“, aber auch an der weitgehenden Rehabilitierung Stalins. Staatsterror und Repressionen der Sowjetzeit werden ausgeblendet oder verschleiert, und Institutionen, die sich mit dem Gedenken daran befassen, zur Aufgabe gezwungen. In der Gesellschaft wird das Gedenken an Repressionen zunehmend als störend wahrgenommen, während die Haltung gegenüber Stalin immer positiver wird.

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