Vertane Chance: Der Weg der Russischen Orthodoxen Kirche zur Nationalkirche
RGOW 04/2023
Repression, Kollaboration, Dissidenz und Emigration waren prägende Erfahrungen der Russischen Orthodoxen Kirche während der Sowjetzeit. Nach dem Zusammenbruch der UdSSR zeichnete sich die kirchliche Landschaft durch eine neue Vielstimmigkeit aus. Die jetzige Kirchenleitung verfolgt jedoch wieder sowjetische Strategien: Kollaboration mit Staatsmacht, was zu innerkirchlicher Spaltung und neuer Emigration führt.
Die Russische Orthodoxe Kirche (ROK) hat sich in der Person von Patriarch Kirill bedingungslos an die Seite des Kremls gestellt. Sie hat damit nicht nur die Chance auf eine unabhängige Stellung im Konflikt eingebüßt, sondern auch ihre orthodoxen Gemeinden in der Ukraine unwiederbringlich verloren. Mit dem Krieg endet für die ROK eine Phase der vorsichtigen Erneuerung, die mit dem Zerfall der Sowjetunion begonnen hatte. Die Kirche ist zu einer Nationalkirche geworden, die den Kreml ideologisch und politisch unterstützt.
Sowjetische Erfahrungen der Kirche
Während der 70 Jahre des kommunistischen Regimes von 1917 bis 1991 war das Leben der ROK von vier kontrastierenden Erfahrungen geprägt: Repression, Kollaboration, Dissidenz und Emigration. Die Repressionen der 1920er und 1930er Jahre hatten die ROK durch die Verfolgung der Gläubigen, die Hinrichtung von Geistlichen, die Beschlagnahmung von Kirchengebäuden und liturgischen Geräten sowie eine aggressive antireligiöse Propaganda an den Rand des Zusammenbruchs gebracht. Selbst in den letzten Jahrzehnten des Sowjetregimes, als die religiöse Verfolgung weniger blutig war, war die Kirche noch immer nicht frei und ständig von repressiven Maßnahmen bedroht. Angesichts eines allmächtigen und allgegenwärtigen Staates wählten nicht wenige Persönlichkeiten innerhalb des Klerus des Moskauer Patriarchats den Weg der Kollaboration mit den sowjetischen Behörden, oft in der Überzeugung, dass nur so das Überleben der Kirche gesichert werden könne.
Andererseits gab es unter den Gläubigen und Geistlichen auch solche, die den Weg der Dissidenz wählten und das politische System und die kirchlichen Würdenträger, die mit dem Regime kollaborierten, kritisierten. In einem gesellschaftlichen Umfeld, das jeder religiösen Äußerung feindlich gegenüberstand, legten sie als Dissidenten Zeugnis für ein christliches Leben ab. Sie mussten dafür mit Nachteilen in ihrem Berufsleben rechnen, viele wurden inhaftiert. Neben diesen drei Erfahrungen des religiösen Lebens in der Sowjetunion wählten viele russisch-orthodoxe Gläubige noch eine andere Erfahrung, nämlich die Emigration in den Westen. Die russische Emigration hatte seit 1921, dem Jahr der größten Auswanderungswelle von Intellektuellen, die Identität einer Bewahrerin des aus der Heimat verbannten religiösen und kulturellen Erbes übernommen. Die Theologie der russischen Emigration musste sowohl mit den widrigen Bedingungen, unter denen die Mutterkirche in der Sowjetunion lebte, als auch mit der Realität des religiösen Pluralismus in westlichen demokratischen und säkularen Ländern, die sie aufgenommen hatten, zurechtkommen.
Anzeichen von Vielstimmigkeit
Mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion eröffnete sich die Möglichkeit einer Bestandsaufnahme der verschiedenen Erfahrungen der Sowjetzeit: Was würde die ROK aus diesem Erfahrungsschatz machen, welche Lektionen beherzigen? Ihr boten sich verschiedene Rollen und Definitionen ihrer Identität an: Die Kirche hätte zu einem Ort eines aufblühenden Glaubens unter Bedingungen der Religionsfreiheit, zu einer Verfechterin der Demokratisierung an der Seite der Zivilgesellschaft und eine potenziell regierungskritische Instanz werden können – ganz nach dem Vorbild der Dissidenten und in Anlehnung an die Erfahrungen der Emigration, die bereits Übung damit hatte, das orthodoxe Bekenntnis in einem demokratischen Kontext zu leben. Oder sollte sich die ROK als eine quasi-staatliche Religion definieren und an das alte byzantinische symphonische Modell anknüpfen? Damit geht die Rolle einer Hüterin russisch-orthodoxer Kultur einher, die für die zivile und politische Identität Russlands nach dem Kommunismus steht, an die imperiale Vergangenheit anknüpft und auf die in der Sowjetzeit geschaffenen Verbindungen zum Staat aufbaut – also dem Modell der Kollaboration folgt.
Tatsächlich schlug die ROK in den letzten 30 Jahren beide Wege ein. Die postsowjetische russische Orthodoxie zeichnete sich durch Ambivalenz und Vielstimmigkeit aus, schwankte zwischen Freiheit und Kontrolle, Nationalismus und Transnationalismus und vermittelte den Gläubigen, dem russischen Staat, der globalen Orthodoxie und der Welt unterschiedliche Selbstbilder. Für alle, die erst mit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine auf die ROK aufmerksam geworden sind und seither über die Kriegspredigten des Patriarchen den Kopf schütteln, ist es schwer vorstellbar, dass dieser Patriarch bis vor gar nicht so langer Zeit als Träger eines kirchlichen Aufbruchs und als Modernisierer galt. Wer jedoch die ROK seit den 1990er Jahren beobachtet hat, sei es als Wissenschaftler:in oder mit religiös-ökumenischem Interesse, konnte die Ambivalenz und Widersprüchlichkeit der russischen Religionswelt nicht ignorieren. Diese wirkte verwirrend, faszinierend und zugleich beruhigend: Fundamentalisten hier, Traditionalisten dort, kleine Gruppen progressiver Christen in den Großstädten, kirchliche Normalität. Patriarch Kirill schien die Tore für verschiedene Ausdrucksformen seiner Kirche offen halten zu wollen. Die postsowjetische ROK schien zumindest prinzipiell offen für verschiedene mögliche Rollen innerhalb der russischen Gesellschaft.
Mit dieser Offenheit ist es angesichts der Stellungnahmen und Kriegspredigten des Moskauer Patriarchen seit dem 24. Februar 2022 vorbei.[1] Die grundlegende Entwicklung, die diese Wende herbeigeführt hat, ist die Konsolidierung der ROK als Nationalkirche.[2]
Schließungsprozesse: Auf dem Weg zur Nationalkirche
Die Konsolidierung der ROK als Nationalkirche festzustellen, mag angesichts der unzähligen Bilder, die Patriarch Kirill Seite an Seite mit Präsident Vladimir Putin zeigen, trivial erscheinen. Dabei war dieser Weg nicht unausweichlich. In der postsowjetischen Periode pflegte das Moskauer Patriarchat lange Zeit ein Selbstbild, bei dem es sich gegenüber den neu entstandenen postsowjetischen Nationalstaaten als überparteilich präsentierte. Die ROK verstand sich keineswegs als Nationalkirche der Russischen Föderation, sondern vielmehr als transversale und transnationale kirchliche Einheit, die sich mit dem Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel oder dem Vatikan messen kann. Das Moskauer Patriarchat investierte in das Image einer globalen russisch-orthodoxen Kirche mit einem breiten Spektrum an kanonischen Zuständigkeiten und vielfältigen kulturellen und sprachlichen Bindungen über die Grenzen der Russischen Föderation hinaus. Das Konzept der „Russischen Welt“ (russkij mir), das vom Patriarchen erstmals in den 1990er Jahren definiert und verwendet worden war, war in erster Linie ein Zivilisationskonzept und als solches das genaue Gegenteil zu der Idee eines Nationalstaats oder einer Nationalkirche.
Spätestens mit der Verfassungsänderung von 2020 wurde jedoch ersichtlich, dass die politische Selbstdefinition der ROK zunehmend nationalen Kriterien folgte. An der Verfassungsänderung, deren Hauptzweck darin bestand, Putin zwei weitere Amtszeiten zu ermöglichen, beteiligte sich die Kirche als Stichwortgeberin. Im Vorlauf der Verfassungsreform setzte sich Patriarch Kirill dafür ein, das Wort „Gott“ in die Präambel der Verfassung aufzunehmen, nach dem Vorbild der Nationalhymne der Russischen Föderation. Die Nationalhymne verwendet die Melodie der alten sowjetischen Hymne und kombiniert diese mit einem Text aus dem Jahr 2000, der die Strophe enthält: „Russland – unsere heilige Nation […] Heimat, von Gott beschützt!“ Diese Formulierung erinnert an die orthodoxe Liturgie, worin der Passus „Wir beten zum Herrn für unser von Gott behütetes Land“ vorkommt. Der für Verfassungsänderungen zuständige Ausschuss war bereit, diesen Vorschlag zu akzeptieren, allerdings nicht in der Präambel, die unverändert blieb. Stattdessen wurde ein neuer Absatz 67-1 (2) eingefügt, der wie folgt lautet: „Die Russländische Föderation, vereint durch die tausendjährige Geschichte, das Andenken an die Vorfahren wahrend, die uns Ideale, den Glauben an Gott und die Kontinuität in der Entwicklung des Russländischen Staates überliefert haben, erkennt die historisch gewachsene staatliche Einheit an.“[3] „Glaube an Gott“ wird in der Verfassung daher zu einem Faktor geschichtlicher Kontinuität und staatlicher Einheit. Andere Funktionen von „Glaube“ – z. B. eine aktive Rolle in der Zivilgesellschaft, eine „prophetische“ (kritische) Funktion – werden dadurch sekundär.[4]
Zweitens verwendet die neue Verfassung das Konzept des „russischen staatsbildenden Volkes“ (gosudarstvoobrazujuščij narod). Laut Erzpriester Dmitri Smirnov (1951–2020), dem vormaligen Leiter der Patriarchalen Kommission für Familie, sollte die Verfassung „die besondere Rolle, die das russische Volk bei der Bildung des Staates gespielt hat“, deutlich machen. Um die Bedeutung des Ausdrucks „staatsbildendes Volk“ besser zu verstehen, lohnt es sich, Bischof Savva (Tutunov) von Zelenograd zu zitieren: „Für die multinationalen und multireligiösen Menschen in Russland sind die russische Kultur und die russische Sprache prägend. Ohne die Besonderheiten anderer Nationalitäten, anderer Völker unterdrücken zu wollen, so ist das Russische doch prägend. Für die gesamte Vielfalt der Kulturen und Traditionen Russlands kann man das Russischsein mit dem Skelett vergleichen, an dem die Adern und Muskeln festgemacht sind. Ohne Skelett wird der Körper zu einer amorphen, unorganisierten und widersprüchlichen Masse.“[5]
Die Hervorhebung der russischen Sprache und Kultur („Skelett“) geht mit einer Hierarchisierung und Abwertung anderer Religions- und Sprachgruppen („amorphe Masse“) innerhalb der Russischen Föderation einher. Im neuen Art. 68 der Verfassung wurde die Formulierung zwar entschärft und auf die Amtssprache reduziert: „Staatssprache der Russländischen Föderation auf ihrem gesamten Territorium ist die russische Sprache als die Sprache des staatsbildenden Volks, das zu einer multinationalen Union gleichberechtigter Völker der Russländischen Föderation gehört.“ Dass jedoch namhafte Vertreter der ROK sich für eine exklusive Lesart russischer Sprache und Kultur einsetzten, kann als Hinweis auf das nationalistische Selbstverständnis der Kirche gedeutet werden.
Die Punkte, für die sich das Moskauer Patriarchat im Verfassungsprozess stark machte, bekräftigten die Identität der ROK als Nationalkirche. Die Einweihung der monumentalen Kirche der Streitkräfte am Stadtrand von Moskau im Juni 2020 symbolisierte diese Mission und markierte das Ende der ambivalenten und letztlich ergebnisoffenen Ära der postsowjetischen russischen Orthodoxie.
Krieg führt zur Schrumpfung der Kirche
Die ideologische Schließung im Sinne einer Nationalkirche bedeutet auch das Ende eines transnationalen Selbstverständnisses des Moskauer Patriarchats. Dieses implizierte, dass die ROK in verschiedenen Ländern und unter verschiedenen politischen Gegebenheiten existieren kann, sowohl in Putins autokratischem Regime als auch in liberal-demokratischen und EU-integrierten Systemen wie den baltischen Ländern. Doch diese Vorstellung einer anpassungsfähigen transnationalen russischen Orthodoxie begann zu bröckeln, als Russland 2014 die Krim annektierte und der Konflikt in der Ostukraine ausbrach.
Im ersten Band des enzyklopädischen Werks Orthodoxie von Metropolit Ilarion (Alfejev), das 2008 veröffentlicht wurde, findet sich eine Tabelle aller orthodoxen Kirchen in der Welt mit der genauen Anzahl ihrer Gläubigen und ihren kanonischen Territorien. Laut dieser Tabelle sei die ROK nicht nur die zahlmäßig größte Kirche (160 Mio. Gläubige), sondern auch diejenige, deren Jurisdiktion sich auf die meisten Länder erstrecke: Russland, Belarus, Ukraine, die Republik Moldau, die baltischen Länder, die Länder Zentralasiens und die Diaspora in Westeuropa und im Rest der Welt. Die Liste spiegelte den Wunsch nach kirchlicher Hegemonie wider, nicht die tatsächliche Situation, denn in der Ukraine, in den baltischen Ländern und in der Republik Moldau war und ist die kanonische Stellung des Moskauer Patriarchats bekannterweise umstritten.
In der Ukraine gibt es seit 2018 zwei orthodoxe Kirchen: Der Orthodoxen Kirche der Ukraine verlieh das Ökumenische Patriarchat im Januar 2019 die Autokephalie, die Ukrainische Orthodoxe Kirche distanzierte sich im Mai 2022 vom Moskauer Patriarchat.[6] Die kirchliche Situation in Estland ähnelt der Lage in der Ukraine, auch dort existieren zwei orthodoxe Kirchen: die Estnische Apostolische Orthodoxe Kirche, die dem Ökumenischen Patriarchat untersteht, und die Estnische Orthodoxe Kirche des Moskauer Patriarchats.[7] Das estnische Parlament hat kürzlich angekündigt, über ein Verbot letzterer beraten zu wollen. In der Republik Moldau stehen sich die Moldauische Orthodoxe Kirche des Moskauer Patriarchats und die dem Patriarchat von Bukarest unterstellte Metropolie von Bessarabien gegenüber.[8] Die Zeichen sind deutlich: Das Moskauer Patriarchat bezahlt seine Unterstützung von Putins Kriegskurs mit einem Verlust von Gemeinden und Gläubigen außerhalb Russlands; das kanonische Territorium des Moskauer Patriarchats schrumpft. Für eine Kirche, die nach jahrzehntelanger Unterdrückung 1991 mit dem Ziel antrat, die führende orthodoxe Kirche in der Welt zu werden, bedeuten die letzten Monate einen tiefgreifenden Einbruch.
Neue Spaltung und Kollaboration
Die große Medienpräsenz des Patriarchen und die Bilder von Priestern, die Soldaten vor der Einberufung segnen, könnten westliche Beobachter zur Annahme verleiten, die Menschen in Russland seien besonders religiös. Das Gegenteil ist der Fall: Die russische Gesellschaft ist nach vielen Generationen anti-religiöser sowjetischer Erziehung tief säkularisiert. Umfragedaten zeigen, dass zwar 70 Prozent der Befragten sagen, es sei für Russinnen und Russen wichtig, orthodox zu sein, aber nur sechs Prozent der Befragten nehmen regelmäßig an Gottesdiensten teil. Von denen, die aktiv am Kirchenleben teilnehmen, sind viele nachweislich wenig glücklich über die demonstrative Nähe von Kirche und Staat, die ihr Patriarch zelebriert. Anfang März 2022 wurde bei den Anti-Kriegsprotesten eine Frau verhaftet, die vor Moskaus Christ-Erlöser-Kathedrale ein Schild mit dem Satz „Das fünfte Gebot: Du sollst nicht töten“ hochhielt. Ein Priester, der in seiner Predigt den Krieg kritisierte, wurde wegen Verunglimpfung der russischen Armee verurteilt. Ein im September 2022 in RGOW unter Pseudonym veröffentlichter Bericht aus Russland stellt die Lage der Gläubigen in der ROK drastisch dar: „Wir sind alle erschrocken und empört, dass praktisch keiner der höchsten Hierarchen der ROK die Kraft fand, zum Stopp des Krieges aufzurufen.“[9] Von solchen Stimmen unbeeindruckt pflegen der Patriarch und seine Mitarbeiter unbeirrt die enge Zusammenarbeit mit dem Kreml.
Die Sowjetzeit hat das Leben der ROK auf vier verschiedene Arten geprägt: Repression, Kollaboration, Dissidenz, Emigration. Innerhalb der russischen Orthodoxie inspirierten diese Erfahrungen verschiedene Arten, den Glauben in der postsowjetischen Zeit zu leben. Die Organisation Memorial wurde gegründet, um die Erinnerung an die Repression wachzuhalten und ihre Dynamik durch die Öffnung der Archive zu verdeutlichen. Memorial International wurde 2016 zum „ausländischen Agenten“ erklärt und Ende 2021 auf Betreiben des Kremls geschlossen, der diesen Teil des kollektiven Gedächtnisses zum Schweigen bringen will. Orthodoxe Priester und Gläubige lassen sich auch heute noch vom Beispiel der Dissidenz inspirieren, und schließlich gibt es von Seiten der Orthodoxie außerhalb Russlands, aus der historischen und neueren Emigration, scharfe Kritik am Patriarchen.
Das Moskauer Patriarchat dagegen hat sich zu einem Träger nationaler Ideologie gemacht, die Russlands Rolle in der Welt religiös überhöht. Spätestens seit 2012, als Putin seine dritte Amtszeit als Präsident mit dem klaren Bekenntnis zu einer konservativen Werteagenda antrat, ist der Bund zwischen Kreml und Patriarchat besiegelt. Der ROK standen in den vergangenen Jahrzehnten verschiedene Wege offen, um einen Platz in der russischen Gesellschaft zu finden. An mehreren Weichenstellungen in dieser Zeit ist aber deutlich erkennbar, dass die Verantwortlichen den Weg der Kollaboration gewählt haben, der zu Schließung, Schrumpfung und Spaltung führt.
Anmerkungen:
[1]) Flogaus, Reinhard: Ökumene im Zeitalter der Apokalypse. In: RGOW 51, 3 (2023), S. 22–26.
[2]) Vgl. Stoeckl, Kristina: Russian Orthodoxy and Secularism. Leiden 2020.
[3]) https://www.ostrecht.de/wp-content/uploads/2021/06/Verfassung-RF-Publikation.pdf
[4]) Desnitsky, Andrei: Gott in der russländischen Verfassung. In: RGOW 48, 4 (2020), S. 3.
[5]) https://www.ng.ru/ideas/2020-02-20/7_7800_faith.html
[6]) Mykhaleyko, Andriy: In Bewegung. Die Kirchenlandschaft und der Krieg in der Ukraine. In: RGOW 50, 8–9 (2022), S. 34–37.
[7]) Shishkov, Andrey: Die orthodoxe Kirche in Estland und der Krieg gegen die Ukraine, https://noek.info/hintergrund/2865-die-orthodoxe-kirche-in-estland-und-der-krieg-gegen-die-ukraine
[8]) Grigore, Mihai-D.: Gespaltene Orthodoxie in der Republik Moldau. In: RGOW 46, 11 (2018), S. 12–14.
[9]) Petrov, Ivan: Wo stehen wir heute? Der Krieg und wir Gläubige. In: RGOW 50, 8–9 (2022), S. 20–21.
Kristina Stoeckl, Dr., Professorin für Soziologie an der Libera Università Internazionale di Studi Sociali (LUISS) in Rom.
Bild: Patriarch Kirill bei einem Treffen des erweiterten Vorstands des russi- schen Verteidigungsministeriums am 21. Dezember 2022 (Foto: Keystone).