Ada Kaleh – die versunkene Insel in der Unteren Donau
RGOW 07-08/2023
Dem sozialistischen jugoslawisch-rumänischen Wasserkraftwerksprojekt „Eisernes Tor“ fiel in den 1960er Jahren eine Insel mit besonderer Vergangenheit zum Opfer: Die seit Jahrhunderten auf Ada Kaleh an der Grenze zwischen dem Osmanischen und dem Habsburger Reich lebende türkische Bevölkerung wurde „zurück ins Vaterland“ oder nach Rumänien umgesiedelt. Die kulturellen Überreste finden sich auf der bisher unzugänglichen Insel Şimian, deren touristisches Potenzial ungenutzt bleibt.
Forschung zu Flüssen ist nicht nur en vogue, sondern auch dringend nötig: Flüsse sind exemplarische Schauplätze menschlicher Eingriffe in die Natur und können als Forschungsgegenstände die kurz- und langfristigen Folgen von Umweltveränderungen beleuchten. Der Klimawandel und der Verlust der biologischen Vielfalt gehören zu den drängendsten Problemen unserer Zeit. Die Ahrtal-Flut von 2021 sowie die extreme Dürre und dadurch Vertrocknung von Flüssen im letzten Jahr sind noch frisch im Gedächtnis.
Ein beliebtes Objekt in der Flussforschung ist die Donau, Europas zweitgrößter und -längster Fluss. Kein anderer Fluss überwindet so viele politische Grenzen. Im 19. und 20. Jahrhundert hat die Untere Donau – flussabwärts des heutigen Serbiens – eine drastische Veränderung erfahren, die sie von ihrem Oberlauf unterscheidet und einzigartig ist. Im Laufe der letzten 200 Jahre wurde dieser Flussabschnitt durch unterschiedliche Ideologien und Herrschaftsformen wie Imperien, internationale Organisationen wie der Europäischen Donaukommission, Staatssozialismus, Nationalstaaten und der Europäischen Union geprägt. Sie alle unterwarfen den Fluss verschiedenen rechtlichen und administrativen Regelungen. Zusätzlich war und ist die Untere Donau ein Gebiet geopolitischer Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Staaten und Nationalisierungsprozessen. Ein aktuelles Beispiel hierfür ist die Schlangeninsel, die unweit des Donau-Deltas liegt und im Frühjahr 2022 aufgrund des russischen Angriffskriegs auf die gesamte Ukraine weltweite Beachtung erfuhr.
Das Verbundprojekt Contested Waterway. Governance and Ecology on the Lower Danube, 1800–2018, das die Leibniz-Institute für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS) in Regensburg sowie für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) in Leipzig gemeinsam durchführen, erforscht die (komplexen) Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Formen von Governance und ihrer Umweltpolitik. Die Handlungen diverser Akteure an der Unteren Donau prägen den Fluss bis in die Gegenwart. Außerdem geht das Projekt davon aus, dass der Fluss seine eigene Handlungsmacht hat, die seine Umgestaltung beeinflusst. Gegenwärtige Bemühungen, die ökologische Degradierung der Unteren Donau zu stoppen und sogar umzukehren, erfordern eine gründliche historische Untersuchung, um zu verstehen, wie diese überhaupt entstanden ist.
Die Forscher:innen im Projekt, die neben Deutschland auch in Slowenien, Rumänien und Bulgarien tätig sind, fragen, wie Gesetzgebungen, Institutionen, politische Programme, Technologie und lokale Gemeinschaften die Untere Donau verändert und spezifische Flussräume geschaffen haben. Dabei haben sie unterschiedliche thematische und regionale Schwerpunkte. Von einem Fokus auf Technik- und Umweltgeschichte über anthropologische Ansätze bis hin zu kulturhistorischen und völkerrechtlichen Blickwinkeln greift das Projekt verschiedene Fallbeispiele auf: das Donau-Delta, den Donau-Schwarzmeer-Kanal, das Eiserne Tor sowie die Inseln der Donau, um einige zu nennen.[1]
Imaginierte und echte Grenzen
Wenn sich politische Grenzen verändern, fließt ein Fluss normalerweise weiter, denn ihn interessieren künstlich gezeichnete, menschengemalte Markierungen auf Karten nicht. Doch was ist, wenn ein Fluss nun gar nicht mehr zu einem politischen System oder einem Staat gehört? Auch wenn die Donau nie ein Teil der türkischen Republik war, ist sie doch lange Zeit ein osmanischer Fluss gewesen und wird bis heute auch so erinnert. Für die Osmanen war die Rolle des Flusses schließlich nicht unerheblich, denn die Donau war nicht nur ein wichtiger Transportweg, sondern auch eine politische Grenze.
Ein Grenzgebiet war das Eiserne Tor (rumänisch: Porțile de Fier; serbisch: Đerdap), das Donau-Durchbruchstal an den Ausläufern der Karpaten. Nur wenige Kilometer flussabwärts von Belgrad beginnt die Donau sich durch den Nationalpark zu schlängeln. Auf Höhe der rumänischen Stadt Drobeta-Turnu Severin flacht die Landschaft wieder ab. Heute ist eine Fahrt durch das Eiserne Tor eine beliebte touristische Attraktion, doch bis ins 20. Jahrhundert hinein war dieser Flussabschnitt nur schwer navigierbar, teilweise schlichtweg gefährlich. Genau dieser Abschnitt war eine Grenzregion zwischen den Imperien, den Habsburgern und den Osmanen. Spätestens mit dem Beginn touristischer Erschließungen der Donau festigte sich das Bild einer Grenze auf mehreren Ebenen: einer Grenze zwischen Ost und West, zwischen „Orient“ und „Okzident“, sogar zwischen Natur und Kultur und der damit einhergehenden, problematischen Zuschreibung von „Wildnis“ und „Zivilisation“.[2]
In diesem Grenzgebiet existierte über Jahrhunderte mitten auf dem Fluss eine bewohnte Insel, bis sie unter die Räder technischer Meisterleistungen geriet. Ada Kaleh, die Insel mit der namensgebenden Festung, war ein mehrheitlich von Türk:innen bewohntes Eiland. Vor etwas mehr als 50 Jahren versank sie jedoch und steht dabei exemplarisch dafür, welche drastischen Auswirkungen menschliche Intervention auf den Fluss und die Menschen, die mit ihm leben, haben kann.
Kein Mythos: Eine Insel muss versinken
Die Geschichte der Insel Ada Kaleh ist untrennbar mit der Donau verknüpft, nicht nur weil es sich bei ihr um eine Flussinsel handelte. Es war das Wasser der Donau, welches Ada Kaleh versinken ließ: Das Wasserkraftwerk „Eisernes Tor“, das seinen Namen vom Durchbruchstal erhielt, ließ mit der errichteten Talsperre den Pegel über 30 Meter ansteigen. Ab 1964 wurde das Kraftwerk gebaut und 1972 mit einer pompösen Feier eröffnet. In den Jahren vor der Eröffnung verschwand Ada Kaleh allmählich unter dem steigenden Wasserlevel.
Jenseits des Schicksals der Insel war schon ihre politische Geschichte turbulent. Der rumänische Autor Mircea Cărtărescu formuliert recht poetisch: „Weil die ausgefransten Ränder der Grenze zwischen dem Osmanischen und dem Habsburgerreich sich häufig über die Insel hinweg verschoben, änderte diese ebenso häufig ihren Namen oder ihre Topologie.“[3] Im 15. Jahrhundert vom Osmanischen Reich erobert, gehörte die Insel zwischenzeitlich zum Habsburgerreich, um dann wieder an die Osmanen zurückzufallen. Ein Wendepunkt ergab sich 1878: Im Zuge des Berliner Kongresses, der die politische Neuordnung Südosteuropas nach der Niederlage der Osmanen gegen das Russische Kaiserreich verhandelte, wurde Ada Kalehs Status nicht verhandelt. Fortan verblieb sie als Exklave in osmanischem Besitz, wurde aber zwischenzeitlich wieder von den Österreichern annektiert, um dann ab 1923 endgültig in rumänischen Besitz überzugehen. Die Insel gehörte zwar zum rumänischen Staatsgebiet, doch im alltäglichen Leben hielten die Insulaner an ihrem osmanisch-muslimischen Erbe fest.
Das 20. Jahrhundert war das Zeitalter der Wasserkraft. Weltweit entstanden tausende Kraftwerke, die den steigenden Energiebedarf der industrialisierten Gesellschaften decken sollten und Fortschritt versprachen. Auch Jugoslawien und Rumänien benötigten dringend mehr Energie. Die beiden sozialistischen Staaten entschieden sich zu einem gemeinsamen Wasserkraft-Projekt am Eisernen Tor.[4] Unter Jugoslawiens Josip Broz Tito und Rumäniens Gheorghe Gheorghiu-Dej wurde am 7. September 1964 mit dem Bau des Mega-Projekts begonnen. Schnell wurde deutlich, dass sich das Wasser der Donau erheblich stauen würde, und dadurch mehrere Tausend Bewohner:innen auf beiden Seiten des Flusses direkt davon betroffen sein würden. Daher mussten Pläne für die Umsiedlung der Menschen entwickelt werden.
Zurück in das türkische „Vaterland“
Wenngleich der Bau des Wasserkraftwerks ein jugoslawisch-rumänisches Projekt war, war die Türkei indirekt von den Auswirkungen des Baus betroffen. Aufgrund der erzwungenen Räumung der Insel sahen sich ihre Bewohner:innen mit der Frage konfrontiert, wo sie nun leben sollten: Als Minderheit im sozialistischen Rumänien bleiben, oder lieber „zurück“ in die „Heimat“? Kurz nach Bekanntwerden der Pläne wurde im türkischen Parlament darüber diskutiert, ob die Gerüchte über den Bau eines Kraftwerkes stimmen, und was mit den Insulanern geschehen solle. Die Türkei und Rumänien verhandelten in den darauffolgenden Jahren über diese Frage. Etwa die Hälfte der Insel-Gemeinschaft beschloss auf Einladung der Türkei und mit Erlaubnis der rumänischen Regierung, in die Türkei auszuwandern. Die anderen Familien ließen sich an verschiedenen Orten in Rumänien nieder.
Im September 1967 erschien Ada Kaleh auf der Titelseite der türkischen Zeitung Cumhuriyet. Mit den Schlagzeilen „Die Türken in Adakale werden nach Hause gebracht“ und „Die Auswanderung unserer Landsleute wurde erlaubt“[5] wurde der breiten Öffentlichkeit die Botschaft verkündet, dass sich die Türkei und Rumänien geeinigt hatten. Dabei fiel kein negatives Wort über die rumänisch-jugoslawische Entscheidung des Wasserkraftwerk-Baus.
Eine Frage, die im Rahmen der Forschung zu Ada Kaleh bisweilen auftaucht, ist, ob die Insel bereitwillig zerstört wurde, weil auf ihr eine kulturell-ethnische Minderheit wohnte. Diese Überlegung bettet sich in den größeren Kontext von Minderheitenpolitik in Südosteuropa und der lange vorherrschenden Annahme eines Ideals von möglichst homogenen Nationalstaaten ein. Allerdings war Ada Kaleh nicht das einzige Opfer des Wasserkraftwerks; die rumänische Hafenstadt Orşova wurde ebenfalls zerstört (und wieder aufgebaut), wie auch mehrere Dörfer auf beiden Uferseiten. Keiner dieser Orte hatte eine Bevölkerungszusammensetzung wie die der Insel. Doch auch die Menschen dort haben mit der Zerstörung und erzwungenen Umsiedlung eine für sie traumatische Zäsur erlebt, wie eine 2018 veröffentlichte Studie mit Zeitzeug:innen und ihren Nachkommen darlegt.[6] Die Zerstörung von Lebensraum und Heimaten durch Energieproduktion ist weniger die Ausnahme als die Regel, auch in der Gegenwart. Obgleich heute Proteste möglich sind, wenn auch nicht immer erfolgreich, waren Auflehnungen gegen solche Projekte während des Staatssozialismus kaum bis gar nicht möglich. Die Frage ist also weniger, warum die Insel zerstört wurde, sondern, inwieweit mit diesem einzigartigen Erbe sensibler hätte umgegangen werden können.
Vergessenes Erbe und touristisches Potenzial
Zwar liegt die eigentliche Insel unter Wasser, doch Ada Kaleh hat dennoch ein physisches Erbe hinterlassen: Auf der unbewohnten Insel Şimian, wenige Kilometer flussabwärts vom Wasserkraftwerk und genau vor Drobeta-Turnu Severin gelegen, befinden sich die Reste der Festung, sowie auch die Gebeine derjenigen, die ursprünglich auf Ada Kaleh begraben waren. Im Zuge der Evakuierung der Insulaner wurden Teile der Insel mit dem Ziel, sie von neuem aufzubauen, nach Şimian hinübergebracht. Eine pragmatische Lösung für Ada Kaleh gab es also, zumindest noch in den 1960er Jahren. Doch die Bauarbeiten wurden weder zu Ende geführt, noch die Insel besiedelt oder zumindest infrastrukturell erschlossen. Neben möglichen ökonomischen Gründen für das unvollendete Projekt steht, überspitzt formuliert, die Frage im Raum, für wen die Insel überhaupt wieder hätte aufgebaut werden sollen, wenn doch alle Insulaner weggezogen waren? Ob sie überhaupt dort hätten wohnen wollen, ist ein anderes Thema. Ein weiterer Punkt ist die Frage nach Authentizität: Ist es überhaupt möglich, einen Ort einschließlich den Faktoren, die ihn einzigartig machen, wieder aufzubauen?[7] Über diesen Aspekt lässt sich streiten.
Jedoch ist das touristische Potenzial Şimians nicht von der Hand zu weisen und in den Lokalnachrichten tauchen regelmäßig Überlegungen zur Zukunft der Insel auf. Außerdem haben Rumänien und die Türkei in einem Kooperationsprogramm in den Bereichen Bildung, Kultur und Kunst, Medien, Jugend und Sport von 2008 vereinbart, sich über eine Ada Kaleh-Stiftung und der Rettung ihres Erbes auf Şimian zu beraten, doch bislang existiert weder eine solche Stiftung, noch ist Şimian offiziell zugänglich.
Sowohl vor als auch nach der Flutung wurden Ada Kaleh und ihr Schicksal überwiegend romantisiert und orientalisiert wiedergegeben.[8] Dabei hätte eine grundlegende Aufarbeitung der Inselgeschichte über ihre Verklärung hinaus das Potenzial, das Dauerprojekt Şimian zu einem würdevollen Abschluss zu bringen. Würdevoll deshalb, weil sich dort mit den Gebeinen der Vorfahren der Insulaner ein zweifellos wichtiger Ort befindet, der aber von den noch Lebenden und ihren Nachfahren nicht frei besucht werden kann.[9] Eine ehrliche Aufarbeitung bedeutet im Falle Ada Kalehs auch, über das unbequeme sozialistische Erbe zu sprechen: Genauso türkisch, wie die Insel gewesen ist, war sie schließlich auch Teil der sozialistischen Vergangenheit Rumäniens.
Zukunftswünsche: Ein drittes „Eisernes Tor“
Technische Interventionen und somit auch umweltverändernde Eingriffe entlang der Unteren Donau sind noch keinesfalls zum Ende gekommen. Wenige Jahre nach Fertigstellung des ersten Wasserkraftwerkes 1972 wurde ein weiteres Kraftwerk gebaut und 1984 in Betrieb genommen. Damals gab es Pläne, ein drittes Kraftwerk zu errichten, doch diese wurden nie umgesetzt. Allerdings stellte Serbien im Mai 2022, im Rahmen der 50-jährigen Jubiläumsfeier des Kraftwerks „Eisernes Tor I“, Rumänien einen entsprechenden Plan vor.[10] Die Feierlichkeiten zu „50 Jahren Energie“ fanden wenige Monate nach der russischen Invasion in die Ukraine statt, die in großen Teilen Europas zu einer Energiekrise und einem Umdenken über Importabhängigkeiten führte.
Ob und wie schnell ein weiteres Kraftwerk an der Unteren Donau errichtet wird, ist unklar. Und obwohl bekannt ist, dass Wasserkraftwerke meist irreversible Schäden in der Umwelt anrichten, gilt Hydroenergie dennoch als nachhaltig. Ob die Erinnerungen an die Bauphase des „Eisernen Tores I“ und die Nachwirkungen eine Lehre an ein potenzielles drittes Kraftwerk sein können, wird sich zeigen. Sicher ist jedoch, dass der Fluss nicht zum letzten Mal durch menschliche Hand transformiert wird.
Anmerkungen:
[1]) Vgl. Gatejel, Luminita: Engineering the Lower Danube. Technology and Territoriality in an Imperial Borderland, Late Eighteenth and Nineteenth Centuries. Budapest 2022. Dr. Gătejel ist die Leiterin des Projekts, der auch mein Dank für ihre Kommentare zu diesem Text gilt.
[2]) Király, Edit: „Die Donau ist die Form“. Strom-Diskurse in Texten und Bildern des 19. Jahrhunderts. Wien 2017, v. a. Kapitel III „Die Erfindung des Donauraums“ und VI „Topik und Topographie der Schwelle“.
[3]) Cărtărescu, Mircea: Ada-Kaleh, Ada-Kaleh. Auf dem Grund der Donau/Rumänien. In: Raabe, Katharina; Sznajderman, Monika (Hg.): Last & Lost. Ein Atlas des verschwindenden Europas. Frankfurt/M. 2006, S. 126- 141, hier S. 133.
[4]) Štanzel, Arnošt: Wasserträume und Wasserräume im Staatssozialismus. Ein umwelthistorischer Vergleich anhand der tschechoslowakischen und rumänischen Wasserwirtschaft 1948–1989. Göttingen 2017, S. 193–207.
[5]) Çetiner, Yılmaz: Cumhuriyet, 15. 09. 1967, S. 1: „Adakale’deki Türkler yurda getiriliyor“, „Irkdaşlarımızın göç etmelerine izin verildi“, eigene Übersetzung.
[6]) Vãran, Claudia; Creţan, Remus: Place and the Spatial Politics of Intergenerational Remembrance of the Iron Gates Displacements in Romania, 1966–1972. In: Area 50, 4 (2018), S. 509–519.
[7]) Crăciunescu, Adrian: To Move and Reconstruct Monuments – Conflicts with Authenticity and Integrity. In: PLURAL. History, Culture, Society 8, 1 (2020), S. 27–47, hier S. 34 f.
[8]) Blasen, Philippe Henri: Mustafa Bego, türkischer Nargileh-Raucher und ungarischer Nationalheld. Nationale Aneignung und internationale Vermarktung der Insel Ada-Kaleh. In: Spiegelungen 9 (63), 2 (2014), S. 7–29, hier S. 7–8.
[9]) Eindrücklich gezeigt in einem Beitrag der Deutschen Welle, ab Minute 4:40. Serie: ‚Kleine Welten‘ Teil 3 – Rumänien: türkische Exklave Ada Kaleh, 31. 01. 2013: https://www.dw.com/de/serie-kleine-welten-teil-3-rum%C3%A4nien-t%C3%BCrkische-exklave-ada-kaleh/video-16563302.
[10]) https://balkangreenenergynews.com/rs/rumunija-i-srbija-razgovaraju-o-djerdapu-3-znacajnom-energetskom-povezivanju/.
Merve Neziroğlu, M. A., Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO), Leipzig.
Bild: Postkarte von der versunkenen Insel Ada Kaleh zwischen 1890 und 1905.