Skip to main content

Thrakien – eine „bewegte“ Region im Südosten Europas

Nicole Immig

Prägend für die Region Thrakien war über Jahrhunderte die Nähe zum Zentrum politischer Macht: Konstantinopel, Byzanz bzw. Istanbul. Dies ließ die Region zu einem Drehpunkt internationalen Handels, aber auch zu einem militärischen Durchmarschgebiet werden. Mit der Entstehung von Nationalstaaten in Südosteuropa wurde die Region geteilt, doch hat sie bis heute ihre ethnische und religiöse Vielfalt bewahrt.

Die Region Thrakien kam vielen Europäern vermutlich zuletzt durch die dramatischen Bilder vor etwas mehr als einem Jahr als eine neue Episode der fast schon als überwunden geglaubten sog. Flüchtlingskrise wieder in den Sinn. Im Februar 2020 hatte die türkische Regierung über Nacht für Geflüchtete die griechisch-türkische Grenze und damit in die Europäische Union geöffnet, worauf sich zahlreiche Migranten und Migrantinnen zur Grenze nach Thrakien aufmachten. Der plötzlichen Grenzöffnung in Kastaniés (griech.)/Pazarkulé (türk.) begegnete die griechische Regierung mit einem massiven Einsatz von Wasserwerfern und Tränengas, um die Migrant*innen von einer Überquerung der Grenze abzuhalten. Thrakien wurde damit eher zum Sinnbild einer Region, in der alles getan wird, um Grenzen noch massiver und stärker zu befestigen, um eine Grenz-Überschreitung nahezu zu verunmöglichen.

Schwierigkeiten bei der Bestimmung der Region
Thrakien als eine grenzüberschreitende Region im Jahr 2021? Die Geschehnisse vom Februar letzten Jahres, der innerpolitische Streit der Europäischen Union sowie der außenpolitische Konflikt mit der Türkei um den Umgang mit geflüchteten Menschen lassen für eine solche Lesart nur wenig Raum. Dabei ließe sich mit Blick auf die Geschichte durchaus argumentieren, dass die Region Thrakien ein solch aggressives Image als geschlossene, undurchlässige und massiv befestigte Grenzbastion kaum verdient hat. Thrakien ist zwar immer wieder als Grenzregion in Erscheinung getreten, und der Frage nach Grenzen, seien sie historischer, territorialer, politischer, kultureller, religiöser oder sprachlicher Art, kommt in der Geschichte der Region bis heute eine bedeutende Rolle zu. Doch durch welche Kriterien oder Faktoren ließe sich Thrakien als grenzüberschreitende Region in Geschichte und Gegenwart charakterisieren?
Geographisch verteilt sich die Region Thrakien heute auf drei Staaten, wobei geographisch mit Nordthrakien mehr als die Hälfte des Gebietes, nämlich 42 162 km² zu Bulgarien und mit dem östlichen Thrakien 23 384 km² zur Türkei gehören. Der kleinste Teil der Region im Westen gehört mit etwa 8 586 km² zu Griechenland. Als verlässliche topographische Grenzmarken der geographischen Großregion fungieren im Süden die Ägäis und im Osten das Schwarze Meer und das Marmarameer. Als weitere unveränderliche topographische Kennzeichen ließen sich im Westen als Grenze zur Großregion Makedonien mehrere Flüsse anführen. Je nach Wahl, fällt die Region dabei größer oder kleiner aus: Die größte Ausdehnung markiert der ganz im Westen, in der Nähe der Hafenmetropole Thessaloniki gelegene Fluss Vardar (bulg.)/Vardaris oder Axios (griech.), der im nordwestlichen Nordmakedonien entspringt. Der Fluss Struma (bulg.)/Strymonas (griech.), der im bulgarischen Vitoscha-Gebirge in der Nähe der Hauptstadt Sofia entspringt und beim antiken Amphipolis in die Ägäis mündet, bietet eine weitere westliche Grenzoption. Noch weiter östlich liegt der Fluss Mesta (bulg.)/Nestos (griech.), der östlich der griechischen Stadt Kavala in die Ägäis mündet. Unterschiedliche Ausmaße der Region ergeben sich zudem durch die möglichen nördlichen Grenzmarken: entweder durch die untere Donau oder durch den Hauptkamm des Balkangebirges.1
Die Ausmaße der geographischen Region Thrakien sind damit, ebenso wie die Kriterien für die Definition einer historischen thrakischen Großregion, genauso ungewiss wie z. B. die Frage, seit wann Thrakien als verwaltungstechnischer Begriff Eingang in Schriftquellen, Land- und Steuerregister oder ins kulturelle Gedächtnis fand. Heute ist der Begriff „Thrakien“ zwar in allen drei Ländern in unterschiedlichen Verwendungen in Gebrauch. Dabei spielt insbesondere Westthrakien (griech. Dytikí Thráki, türk. Batı Trakya) in politischen Kontexten eine Rolle. Sicher ist jedoch, dass die Bezeichnung „Thrakien“ weder durchgängig noch in gleicher Intensität in den unterschiedlichen historischen politischen Herrschaftsgebilden gebraucht wurde, die seit der Antike über das Mittelalter und die Frühe Neuzeit bis in die Moderne Ansprüche auf die Region erhoben. Will man „Thrakien“ also als (historische) Großregion genauer umreißen und beschreiben, stellen sich daher mehrere Dilemmata. So lassen sich weder die genauen geographischen noch die „gefühlten“ Grenzen, also die in der Wahrnehmung verankerten Grenzen festlegen oder gar deren Kriterien mit aller Klarheit ermitteln. Noch komplizierter wird es, wenn man versucht, die unterschiedlichen Phasen politischer und sozioökonomischer Entwicklung oder aber die mannigfachen Interessen der vielzähligen historischen Akteure in Zeit und Raum unter einen Hut – oder vielleicht Fez? – zu bringen.

Imperiale Grenzenlosigkeit und neue Grenzziehungen
Vielleicht wäre als ein erster gemeinsamer Aspekt des grenzüberschreitenden Charakters der Region Thrakien zu nennen, dass sie lange Zeit eben nicht von staatlichen Grenzen durchzogen war. Vielmehr bildete die Region seit der Antike, über das Mittelalter, die Frühe Neuzeit und bis weit in die Moderne hinein einen Raum, der – mal mehr und mal weniger – größeren imperialen Herrschaftsräumen angehörte, die die Region Thrakien nicht unterteilten. Genaue Abgrenzungen zu anderen Regionen sind auch von daher schwierig und schwanken. Als Thrakien bezeichnete man im Allgemeinen das Siedlungsgebiet der antiken Thraker, auch wenn sich in antiken Schriften durchaus Angaben zu Grenzen finden lassen. In der Folge überzogen unterschiedliche Herrschaftshäuser und verschiedene Stämme die Region mit Kriegs- und Beutezügen. Als Teil zunächst des Makedonischen, dann des Römischen und später des Byzantinischen Reichs bildete Thrakien – in unterschiedlicher Ausdehnung – eine eigene Verwaltungsprovinz. Eine Teilung erfolgte zwar kurzzeitig unter dem bulgarischen Zar Simeon I. (913–927), und auch die Kreuzritter zergliederten nach der Eroberung Konstantinopels 1204 die Region. Mit der sukzessiven Eroberung des Umlandes von Konstantinopel und Teilen des Balkanraums und des heutigen Griechenlands seit der Mitte des 14. Jahrhunderts durch die Osmanen bildete Thrakien jedoch eine einheitliche Region ohne weitere offizielle Grenzen. Für Thrakien, das nun zur osmanischen Verwaltungsprovinz Rumeli und damit bis zum 19. Jahrhundert zu den Kernprovinzen des Osmanischen Reiches gehörte, bedeutete dies unbegrenzte Handelsmöglichkeiten und Transportwege.
Erst mit den aufkommenden Nationalstaatsprojekten der unterschiedlichen ethnisch-nationalen Gruppen seit Anfang des 19. Jahrhundert meldeten nicht nur neue politische Akteure wie Griechen und Bulgaren, sondern auch alte politische Widersacher wie das Russische Zarenreich territoriale Ansprüche auf die Region Thrakien an. Neue Grenzen durchzogen Thrakien spätestens seit der Annexion Ostrumeliens, des geographischen Nordthrakiens, 1885 durch das neu gegründete Königreich Bulgarien; eine Tendenz, die sich nach den Balkankriegen 1912/13 weiter fortsetzte, während denen es Bulgarien – zumindest für ein paar Monate – gelang, ganz Thrakien mit Ausnahme von Istanbul zu erobern. Die Friedensverhandlungen von Bukarest 1913 ordneten Thrakien neu, wobei der östliche Teil Thrakiens beim Osmanischen Reich verblieb und der westliche Teil Thrakiens an Bulgarien fiel. Dies änderte sich jedoch mit der Niederlage Bulgariens im Ersten Weltkrieg, als Griechenland, das zu den Siegerstaaten zählte, nach dem Krieg mit der Eingliederung Westthrakiens belohnt wurde. Die erneute Besatzung des griechischen Teils Thrakiens durch Bulgarien im Zweiten Weltkrieg ließ diese Grenze jedoch – zumindest für die kurze Zeit – wieder hinfällig werden. Nach dem Zweiten Weltkrieg zerteilte erneut die griechisch-bulgarische Grenze die Region, die nicht nur Staaten voneinander trennte, sondern bis zum Ende des Kalten Krieges die Aufteilung des Balkans in unterschiedliche ideologische Systeme markierte. Die bulgarisch-Autorin Kapka Kassabova hat jüngst in ihrem Roman „Die letzte Grenze“ daran erinnert, dass zahlreiche Menschen aus der DDR, der Tschechoslowakei und Polen versuchten, die gefährliche Grenze zu überqueren, und nicht wenige dabei den Tod fanden.

Vielfalt durch Migrationen
Unterschiedliche territoriale Verhältnisse und Ausdehnung einer Region mit einer fortwährenden Besiedlung seit der Antike treffen sicher für viele Regionen in der Welt zu und haben zu unklaren Umgrenzungen beigetragen. In Thrakien (wie generell in vielen Regionen Südosteuropas) ist dies jedoch auch vor allem den zahlreichen Wanderungsbewegungen und Migrationen geschuldet, die seit der Antike die Region buchstäblich „bewegten“. Die antiken Thraker, von denen wir aus antiken Quellen wissen, zogen im Süden bis weit nach Zentralgriechenland und kamen im Norden sogar bis nach Dalmatien. Perser, Makedonier, Kelten, Römer, slawische Stämme, darunter Serben und Bulgaren, Byzantiner, Lateiner und nicht zuletzt die Osmanen überzogen, eroberten und integrierten Teile der Region in ihre jeweiligen Herrschaftsräume, nicht ohne sichtbar demographische, sprachliche und kulturelle Spuren zu hinterlassen. Die Eroberung Adrianopels, des späteren Edirne, 1369 durch die Osmanen, die kurze Zeit später ihren Herrschersitz in die Stadt verlegten und die Stadt somit zur ersten osmanischen Hauptstadt machten, diente als Ausgangspunkt für weitere Eroberungszüge in Richtung Thessaloniki und Konstantinopel.
Auch wenn Bevölkerungszahlen aus dieser Zeit mit großer Vorsicht zu betrachten sind, ist in jedem Fall davon auszugehen, dass Thrakien auch in den ersten Jahrzehnten nach der osmanischen Eroberung vornehmlich von Christen bewohnt wurde – ähnlich wie der ganze osmanischen Balkan. Die Massenzuwanderung von Muslimen aus Anatolien nach Thrakien Ende des 14. Jahrhunderts ist dabei weniger auf die Vertreibung christlicher Bewohner als vielmehr auf die Tatsache zurückzuführen, dass das Hinterland von Konstantinopel – ähnlich wie andere Regionen des Balkans – durch die zahlreichen Kriegszüge und andauernde Verwüstungen verheert, zerstört und verwahrlost, vor allem aber entvölkert gewesen sein muss. Eine großformatige Ansiedlungs- und Bevölkerungspolitik und eine damit einhergehende Durchmischung der ansässigen christlichen Bevölkerung gehörte zum klassischen Inventar osmanischer Herrschaft in den folgenden Jahrhunderten. Zahlreiche Namen, die uns als topographische Begriffe erhalten geblieben sind, gehen beispielsweise auf nomadische Bevölkerungen aus Anatolien wie die Yürüken zurück, die vom 15.–16. Jahrhundert in Thrakien angesiedelt wurden. Christliche Bewohner entschlossen sich zudem häufig, zum Islam überzutreten.
Heute zeichnet sich Thrakien – ebenso wie zahlreiche Regionen in Südosteuropa – vor allem durch eine bis heute vor allem für Westeuropäer extreme Gemengelage unterschiedlicher ethnischer, religiöser und sprachlicher Bevölkerungsgruppen aus. Diese unterscheiden sich in ihrer Diversität von den im westlichen Europa existierenden multikulturellen Gesellschaften vor allem dadurch, dass sie nicht erst in den letzten zwei Jahrhunderten entstanden sind, sondern die unterschiedlichen Gruppen in der Regel über deutlich längere Zeiträume in der Region siedel(te)n. Dies bedeutet allerdings nicht, dass sich die Bevölkerungszusammensetzung Thrakiens nicht auch im 19. und 20. Jahrhundert durch Umwelteinflüsse, ökonomisch motivierte Wanderungen, Grenzverschiebungen und vor allem kriegsinduzierte Migrationen und staatlich forcierte Zwangsmigrationen teilweise radikal verändert hat. Während der osmanischen Herrschaft mischten vor allem Kriegs- und Beutezüge den kompletten Balkanraum neu, während in Thrakien insbesondere staatlich organisierte Umsiedlungsaktionen unterschiedliche Bevölkerungsgruppen aus dem Kaukasus und aus Anatolien in die Region brachten. Wirtschaftliche Gründe wie Handel und die Gründung neuer Siedlungen bewegten die Menschen ebenfalls – häufig aufgrund von Steuervorteilen – zu migrieren. Angesichts der militärischen Konflikte seit dem Ende des 19. Jahrhunderts wurden vor allem Muslime aus der Region vertrieben. Die Massenzuwanderung ethnischer Griechen aus Anatolien und vom Schwarzen Meer im Rahmen des griechisch-türkischen Bevölkerungsaustauschs 1923 veränderte die ethnische Zusammensetzung insbesondere im griechischen Teil Thrakiens immens (s. RGOW 9/2018, S. 19–21).
Obwohl eine ethnische, sprachliche und religiöse Homogenisierung das Ziel aller konkurrierender Nationalstaaten in der Region war, sind die unterschiedlichen Teilregionen Thrakiens bis heute erstaunlich gemischt besiedelt. Die zahlreichen unterschiedlichen staatlichen Nationalisierungs- und kulturellen Homogenisierungsmaßnahmen zeigen sich in den augenscheinlich sprachlich einheitlichen Ortsnamen, doch darf dies nicht darüber hinwegtäuschen, dass die einzelnen nationalen Regierungen die Teilregionen seit dem 19. Jahrhundert bis heute über vermeintliche „Re-Thrakisierungs-“, „Re-Bulgarisierungs-“, „Re-Gräzisierungs-“ oder „Re-Türkisierungs-“ Prozesse und historische Argumentationslinien beanspruchen, obwohl wir vor allem über thrakische sprachliche Eigenheiten nur wenig wissen. Je nach Teilregion siedeln heute dort vor allem türkische Muslime, bulgarischsprachige Pomaken (s. RGOW 11/2012, S. 24–26), ethnische Griechen und Roma, in Ostthrakien auch zugewanderte ethnische Albaner, bosnische Türken, Krimtataren und Tscherkessen.

Neuentdeckung der lokalen Geschichte
Historisch ließe sich Thrakien aber auch durch seine besondere geographische Lage in relativer Nähe zu einem der wichtigsten Zentren politischer und wirtschaftlicher Macht beschreiben, und das unabhängig von der zeitlichen Epoche. Ob Byzanz, Konstantinopel oder Istanbul: vor allem die Nähe zur Hauptstadt beeinflusste die Bedeutung, Entwicklung und damit auch das Schicksal der Region in allen Epochen. Thrakien konnte so zur Aufmarschregion für die Truppen der Kreuzfahrer oder der Osmanen werden, die sich auf die Eroberung der Hauptstadt vorbereiteten, oder als Hinterland zur Versorgung der Stadt mit wichtigen Nahrungsmitteln, Tieren und Rohstoffen fungieren oder aber zum bedeutenden Zentrum für die Ein- und Ausfuhr von Handwerksprodukten und als Umschlagsplatz für den Weitertransport von Luxusgütern aus Europa oder den östlichen Provinzen aufsteigen.
Touristisch wirbt die Region heute vor allem mit unberührter Natur und sanftem Tourismus, faszinierenden Landschaften und kulinarischen Köstlichkeiten und als „Geheimtipp für Individualreisende“,2 und ist damit ziemlich erfolgreich. Die Position Thrakiens zwischen „Orient und Okzident“ und die Rede vom „Eingangstor zum geheimnisvollen Osten“ mag zwar tradierten westlichen Stereotypen über den Balkan entsprechen. Die Gemengelage unterschiedlicher ethnisch-religiöser Gemeinschaften wird aber inzwischen in touristisches Potential verwandelt. In Thrakien kann der Reisende ein „Mosaik der Kulturen“ und eine „fesselnde Kombination aus christlichem und muslimischem Erbe, zwei Religionsgemeinschaften, die hier jahrhundertelang zusammenlebten“, erfahren. Zumindest die heute griechische Teilregion Thrakiens wirbt mit „Multi-Kulti Delikatessen“, in der man, so eine touristische Website, „echte Grenzenlosigkeit“ erleben kann.3
Dabei spielt auch das zunehmende Interesse an der lokalen Geschichte der Region – auch seitens wissenschaftlicher Institutionen – eine nicht zu unterschätzende Rolle. Zudem gibt es zahlreiche kulturelle Initiativen lokaler Vereine der unterschiedlichen ethnischen Gruppierungen wie die des pomakischen Vereins der Stadt Xanthi, die über Konzerte, Ausstellungen, Lesungen und Sommerschulen für eine weitere Verbreitung dieses neuen Bildes helfen. Eine solche Perspektive ermöglicht die Betonung und Heraushebung lokaler und regionaler Eigenheiten, die noch 20 Jahre zuvor kaum in der traditionell einförmigen und vor allem auf die Einheit Griechenlands und Bulgariens bedachten, geradezu anti-osmanischen nationalstaatlichen Erzählung beider Staaten Platz gefunden hätte.

Anmerkungen

1)        Vgl. Soustal, Peter: Thrakien (Thrake, Rhodope und Haimimontos) (= Tabula Imperii Byzantini. Bd. 6). Wien 1991, S. 58–60.
2)        https://www.griechenland.de/thrakien/.
3)        https://www.discovergreece.com/de/thrace.

Nicole Immig, Dr. phil., Vertretungsprofessur für Südosteuropäische Geschichte an der Justus-Liebig-Universität Gießen.

pdfRGOW 7–8/2021, S. 37–39

Foto: Neue Moschee und Uhrenturm in Komotini (Wikimedia Commons).