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Unabhängige Medien im östlichen Europa, im Südkaukasus und in Zentralasien haben neben dem politischen Druck auch zunehmend mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen. Verschärft haben sich die finanziellen Schwierigkeiten vieler Medien im östlichen Europa und in Zentralasien mit dem Entscheid der Trump-Regierung, die Auslandshilfen der US-Entwicklungsbehörde (USAID) einzustellen. Gehen Regierungen gegen kritische Medien vor, ist das Ziel überall dasselbe: vom Staat unabhängige Medien sollen mundtot gemacht werden, damit sie nicht länger über regierungskritische Proteste sowie die Intransparenz und Korruption der Machthabenden berichten. 

In der Ukraine stehen die Medien und der Journalismus vor nochmals eigenen Herausforderungen. Russlands anhaltender Krieg wird zunehmend zu einem „digital war“, bei dem es darum geht, die Kommunikationstechnologie des Gegners auszuschalten. Zudem spielt sich der mediatisierte „Krieg in der Hosentasche“ in Echtzeit im Newsfeed der Smartphone-Nutzer ab. 

pdfInhaltsverzeichnis und Editorial

 

Projekt des Monats

Die ukrainische Stiftung „Förderung der Medizin“ bietet kostenlose medizinische Hilfe für besonders vulnerable Gruppen – Binnenvertriebene, ältere Menschen und Kinder – in den ländlichen Gebieten der Zentralukraine an. Zwei Gesundheitsbusse mit mobilen ärztlichen Teams unterstützen jährlich etwa 70 000 Patienten. Die medizinischen Untersuchungen vor Ort werden in Zusammenarbeit mit lokalen Behörden, gemeinnützigen Organisationen und medizinischen Einrichtungen durchgeführt. Zusätzlich betreibt die Stiftung in der Region Kyjiw zwei stationäre Einrichtungen.

JAHRESBERICHT 2024

VERANSTALTUNG

Frauen in der Orthodoxen Kirche - Einblicke in eine aktuelle Debatte
Stuttgart, 17. Oktober 2025 15.30-17 Uhr

Projekt

Die Ukrainische Down-Syndrom Organisation unterstützt Familien mit Kindern mit Down-Syndrom.

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